Leser Intriganten-Stadl

Betr.: CDU beendet GroKo mit der SPD

Nachdem der Herr eine Wurstbraterei und einen Glühweinstand sein Eigen nennt, brauchte er nur noch den Intriganten-Stadl — welch ein Aufstieg für den CDU-Fraktions-Chef.

So wird heute im Oktober 2018 schon die Kommunalwahl 2020 vorbereitet. Jetzt versucht man, die Negativstimmung in der Bevölkerung auf die GroKo mit Diffamierungen und Intrige aufzubessern. Aber genau das Gegenteil wird erreicht: Die Menschen in Wuppertal lassen sich nicht durch solch ein Handeln beeinflussen.

Was stutzig macht: Man will eine Koalition mit den Grünen und der FDP bilden. Für mich sind die Gründe zur Trennung fadenscheinig — da werden das Radparkhaus, das "Café Cosa" und der Info-Pavillon als Grund genannt. In meinen Augen Lappalien.

Bei so viel Uneinigkeit kann keine gute Kommunalpolitik betrieben werden.

Horst Großewiese

(Rundschau Verlagsgesellschaft)