WfW/Freie Wähler nicht bei OB-Kandidatendiskussion vertreten Einer war nicht eingeladen
Betr.: OB-Kandidatendiskussion im Autokino auf dem Carnaper Platz
Am Montag, 8. Juni 2020, fand eine Podiumsdiskussion fast aller Oberbürgermeister-Kandidaten statt, ausgerichtet von dem Verein Wuppertalaktiv.
Auch wenn der Verein behauptet, alle Kandidaten eingeladen zu haben, stimmt dies nicht. Man hat darauf verzichtet, unseren Kandidaten Henrik Dahlmann ebenfalls einzuladen.
Wie kann es sein, dass eine Wählergemeinschaft, die seit 1999 existiert und durchgehend im Stadtrat ist, nicht eingeladen wird? Ist es demokratisch, wenn man einzelne Kandidaten von der Veranstaltung ausschließt?
Was macht eigentlich der Verein Wuppertalaktiv? Wuppertalaktiv setzt sich ein für Projekte wie die von den Bürgern abgelehnte Seilbahn, für das Pina-Bausch-Zentrum und die Bundesgartenschau. Projekte mit einem Volumen von 230 Millionen – und das sind nur die Baukosten.
Man könnte nun vermuten, dass die Entscheidung, uns nicht einzuladen, damit zu tun hat, dass die WfW/Freien Wähler gegen die Seilbahn waren, gegen die Erweiterung des Tanztheaters zu einem Pina-Bausch-Zentrum (PBZ) auf Kosten der Bürgerschaft sind und wir auch die Bundesgartenschau für rausgeworfene Millionen halten – alles Projekte, die Wuppertalaktiv unterstützt hat oder noch unterstützt.
Aber ein Verein, der Mitglieder wie die Sparkasse, die WSW und die Wuppertaler Bühnen hat, wird sicher bessere Gründe gehabt haben, unseren Kandidaten als einzigen nicht einzuladen.
Axel Straub, Vereinsvorsitzender WfW / Freie Wähler