Ein Ort der Toleranz
Betr.: Trassenkapelle, Rundschau-Leserbrief vom 8. April
Ich bin ein Fan der Kapelle, und mir ist es schleierhaft, wie man sie in einem Atemzug mit Mission oder mit der Angst um die Religionsfreiheit nennen kann. Natürlich versucht man, die Umgebung einzubinden. Ein Ort der Einkehr für jeden, gleich welcher Glaubensrichtung, ein Ort der Besinnung vielleicht? Eine Gelegenheit, sich vor Regen zu schützen? Vielleicht doch ein Gebet? Dies war und ist die Idee: Ein Ort der Toleranz für eine Stadt, die über das Bergische Land hinaus dafür bekannt ist, sich gegen alle Intoleranz zur Wehr zu setzen.
Eltern, Kinder und Jugendliche dürfen sich für Skater-Halle und Kletter-Parcours, gegen die Kapelle entscheiden. Wo wird hier Freiheit eingeschränkt?
Uwe Griegoleit, Obere Sehlhofstraße