Leser Die Kanaldeckel anheben

Betr.: Baustelle Schwelmetalbrücke / Probleme in der Clausewitzstraße

Bei einer geplanten Bauzeit von vier Jahren und einer zu erwartenden Bauzeit von fünf Jahren werden die Belastungen durch Lärm und Dreck für die Anwohner der als Umleitungsstrecken geplanten Straßen, hier die Clausewitzstraße, enorm werden.

Vier Jahre Bauzeit für eine Brücke von 90 Metern scheint mir sehr lang. Hier wird sicherlich nicht 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche gearbeitet. Warum nicht?

Immer noch ist die Clausewitzstraße trotz der vor Jahren gebauten „neuen“ Dieselstraße stark durch Lkw-Verkehr belastet. Speziell die Lärmbelastung ist durch die abgesackten Kanaldeckel hoch. Man hört die laut scheppernden Lkw die Straße rauf und runter. Dazu kommen noch 24 Stunden am Tag die großen, dröhnenden Motoren einer an der Dieselstraße neu niedergelassenen Firma. Diese Fahrzeuge sind offenbar zu hoch, um unter der Eisenbahnbrücke an der Dieselstraße hindurchzupassen. Es wäre dringend notwendig, vor Beginn der Baumaßnahmen die Kanaldeckel auf der Clausewitzstraße anzuheben, um so der größten Belästigung vorzubeugen. Wenn schon die Dieselstraße zeitweilig gesperrt wird, könnte man die Straße eventuell unter der Eisenbahnbrücke auch tiefer legen, um die großen Fahrzeuge des Betriebes an der Dieselstraße in Zukunft auch dorther fahren zu lassen. Die Strecke wäre auch kürzer.

Heinz Höveler

(Rundschau Verlagsgesellschaft)