Wuppertaler Versorgungsamt Antwort nach fünfeinhalb Monaten
Betr.: Leserbrief „Wie die Schneckenpost“, Kritik an der Arbeitsgeschwindigkeit der Stadtverwaltung
Ich möchte mal über die Arbeitsweise des Versorgungsamtes nachlegen. Hier die Kurzfassung: 5. August 2020, Änderungsantrag gestellt wegen künstlichen Hüftgelenkersatzes beidseitig. Eingangsbestätigung am 10. August 2020. Nach fünfeinhalb Monaten, am 15. Januar 2021, ein Bescheid. Ablehnung. Begründung: Schlafstörung und weitere diverse Nebenschauplätze, die ich hier nicht aufführen möchte, stellen keinen Grund für eine Erhöhung des Grades der Behinderung um zehn Prozent dar.
Widerspruch am 21. Januar 2021 mit dem Hinweis, dass der Antrag gestellt wurde ausschließlich wegen Hüftersatz beidseitig und sonst nichts. Antwort am 29. Januar 2021: Ablehnung. Die Akten wurden daher weitergeleitet an die Bezirksregierung Münster, von dort erhalte ich dann weitere Nachricht.
Bis heute, 20. Februar 2021, kein weiterer Bescheid.
Ich frage mich, ob man mich zum Narren halten will.
H.-D. Golinski