Das „Literatentreffen“ liest live - aber virtuell Unterhaltung in Zeiten von Corona

Wuppertal · Nachdem auch die Lesung, das Gäste-Special des Literatentreffens Wuppertal, abgesagt werden musste, halten die Mitglieder dennoch nicht still. Unter #Auszeit - eine Online-Reaktion des Literatentreffens - wird alle zwei Tage eine Kurzgeschichte oder auch Lyrik gepostet.

Krimi-Autorin Sibyl Quinke ist eines der vielen Mitglieder des Wuppertaler Literatentreffens.

Foto: Eduard Urssu

Das Literatentreffen ist eine Gruppe literaturinteressierter Wuppertaler, die sich seit 2001 einmal im Monat treffen, um in lockerer Atmosphäre gemeinsame literarische Projekte zu planen.

Das Literatentreffen hält sich jetzt auch an das Gebot der Stunde und fordert alle auf, soweit es geht, zu Hause zu bleiben. Dafür sorgt es für literarische Abwechslung: Virtuell wird es mal kurz, mal lang, mal heiter, mal nachdenklich, mal kriminalistisch - zum Lesen und Hören, immer in der Hoffnung, bald wieder live Lesungen zu erleben.

Begonnen hat #Auszeit mit einer Kurzgeschichte von Kirsten Marter-Dumsch, gefolgt von heiteren Gedichten von Reinhard Clement. In den nächsten Tagen stehen Beiträge von Sigune Schnabel, Sibyl Quinke und Matthias Rürup auf dem Programm.

Hier geht’s zu #Auszeit des Literatentreffens: https://literatentreffen.blogspot.com/p/auszeit_22.html