Wuppertaler Kulturbüro Trompelt neuer Fachreferent für Musik und Tanz

Wuppertal · Helmar Trompelt übernimmt ab April 2022 die Stelle als Fachreferent für Musik und Tanz im Kulturbüro der Stadt Wuppertal. Der 40-Jährige ist in Dresden aufgewachsen und hat in Görlitz und Neapel Kulturmanagement studiert.

Helmar Trompelt.

Foto: Jonathan Tschuschke

Nach diversen Engagements bei Konzertveranstaltern wechselte er 2009 in das Künstlerische Betriebsbüro des „tanzhaus nrw“ in Düsseldorf. Anschließend folgte ein knappes Jahr als Produktionsleiter für das Festivalprogramm der Internationalen Tanzmesse NRW 2018. Im selben Jahr konnte ihn die Hochschule für Musik und Tanz Köln als Veranstaltungsleiter und Projektmanager gewinnen, wo er bis heute tätig ist.

„Dass wir mit Helmar Trompelt einen ausgewiesenen und erfahrenen Fachmann für die Sparten Musik und Tanz nach Wuppertal holen konnten, freut mich sehr – spielen doch beide Bereiche im Freien Kultursektor in Wuppertal eine besonders große Rolle“, sagt Kulturdezernent Matthias Nocke. „Ich bin mir sicher, dass sich Herr Trompelt schnell mit der breit gefächerten Szene bekannt machen und er nach angemessener Einarbeitungszeit neue Impulse setzen wird.“

Helmar Trompelt wird im April und Mai 2022 zu 50 Prozent seine neue Tätigkeit im Kulturbüro aufnehmen, da er noch Projekte in der Hochschule für Musik und Tanz abwickelt. Ab Juni wird er dann zu 100 Prozent im Kulturbüro tätig sein, wobei er schon jetzt in die Vorbereitung von Viertelklang 2022 einsteigt.  

„Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung und das Kennenlernen der Akteur*innen in der freien Musik- und Tanzszene in Wuppertal“, so Helmar Trompelt. „Ich bin natürlich sehr gespannt auf die vielfältigen Ideen und Projekte der Musikerinnen und Musiker und Tänzerinnen und Tänzer, die ich bei der Verwirklichung intensiv unterstützen möchte. Ich freue mich darauf, in der Zusammenarbeit mit ihnen neue kreative Schaffensprozesse anzuregen und dabei auch das Ziel der Klimaneutralität 2035 für die freie Szene im Blick zu behalten. Bei der Weiterführung der etablierten Veranstaltungsformate des Kulturbüros möchte ich auch einen Blick darauf richten, dass sich die Vielfalt der Wuppertaler Bevölkerung in den Konzert- und Veranstaltungsprogrammen widerspiegelt.“