Auftakt am 19. Juni Stößels Komödie in der Kirche
Wuppertal · Die Wuppertaler Komödie freut sich, ihr Programm ab dem 19. Juni wieder aufnehmen zu können. Wegen Corona zieht das Ensemble für die nächsten Wochen allerdings vorerst in die Immanuelskirche.
„Die Corona-Krise hat unsere Branche noch immer fest in der Hand und lässt uns in unserem Theater keine Möglichkeit wieder zu spielen“, erklärt Kristof Stößel von der Komödie in Wuppertal. Um so mehr freut sich das Komödien-Team, von Juni bis September mit drei Produktionen in die Immanuelskirche ziehen zu können. „Dort können wir, bei allen nötigen Regeln, genug Abstand im Saal, auf der Bühne und im Eingangsbereich garantieren und sogar bis zu 100 Zuschauer begrüßen“, so Stößel. Zusammen mit Janine Pagel und dem Förderverein Kulturzentrum Immanuel wurde ein Hygienekonzept aufgestellt, das für alle Veranstaltungen angewandt werden wird. Masken müssen nur beim Betreten und dem Toilettengang getragen werden, können aber am Sitzplatz während der Vorstellung abgenommen werden. Ein kleines Gastronomie-Angebot wird es ebenfalls geben.
Los geht es am Freitag (19. Juni) mit „Udo – eine Hommage an Udo Jürgens“ mit Dirk Stasikowski und am 26. Juni mit „Meine tolle Scheidung“, eine Komödie mit Sabine Reinhardt. „Größere Produktionen sind mit den derzeitigen Auflagen zwar nicht möglich aber diese beiden Produktionen garantieren wieder beste Unterhaltung für unsere Gäste“, sagt Stößel. Am 14. August folgt die Komödie „Ich hasse dich – heirate mich“. Die Theaterkasse in der Friedrichstraße hat ebenfalls wieder geöffnet und zwar mittwochs und donnerstags von jeweils 16 Uhr bis 19 Uhr. Ab Oktober, so hofft Stößel, kann dann hoffentlich wieder in den Räumen der Komödie gespielt werden, und zwar die neuen Komödien „Zauberhafte Zeiten“ ab 2. Oktober und „Nackte Tatsachen“ ab 28. November. Mehr Informationen unter www.stoessels-komoedie.de