Jury hat getagt Bergischer Kulturfonds fördert 17 Projekte in Wuppertal
Wuppertal · Der Bergische Kulturfonds fördert in diesem Jahr in einer Höhe von insgesamt 47.000 Euro 17 herausragende Projekte von Nachwuchskünstlerinnen und -künstlern aus Wuppertal, Remscheid und Solingen.
Die siebenköpfige Jury hat Förderungen für zwölf Wuppertaler, drei Remscheider und zwei Solinger Projekte junger Kulturschaffender entschieden. Für eine Förderung ausgewählt wurden Vorhaben aus unterschiedlichen künstlerischen Sparten, darunter Kunstausstellungen, integrative und partizipative Tanz- und Theaterprojekte, Filme und Veranstaltungsformate wie Konzertreihen. Insgesamt waren 38 Projektanträge eingereicht worden, davon 30 aus Wuppertal.
Die Wuppertaler Projekte:
● Kantatenkonzerte 2025, Wuppertaler Kurrende
● Tanzperformance Blind, Tetiana Znamerowska
● Konzert: Musik für den Frieden, Nadiia Sheremetieva
● Programm im Kollektiv Drei, Lisa Jureczko
● Filmprojekt fem goes short, Karla Stindt
● A box of memories – Ausstellungsprojekt, Johannes Maas
● Karussell 1/Erscheinen (Literaturkatalog), Avan Weis
● Nirgendwann, Ilja Kislitsyn
● Wupperslam, K 4 Theater
● TUMULT 2024 (Musiksessionreihe im LOCH), Julia Hollstein
● Dokuserie über den Ukrainekrieg, Victor Boldt
● Echos der Erinnerung (Theaterprojekt), Miriam Bathe
Der Bergische Kulturfonds wird seit 2011 einmal jährlich im Frühjahr für künstlerische Projekte von Kulturschaffenden im Alter bis zu 40 Jahren ausgeschrieben und ist damit eine explizite Nachwuchsförderung der Freien Kulturszene im Bergischen Land.
Ermöglicht wird der Fonds durch Spenden von regionalen Unternehmen und Privatpersonen. Langjährige Hauptsponsoren sind die Firma Knipex sowie die Firmen E/D/E und Vaillant. Für die kontinuierliche Förderung danken Matthias Nocke, Kulturdezernent der Stadt Wuppertal, sowie die Leitungen der Kulturbüros der Städte des Bergischen Dreiecks den Sponsoren ganz besonders, denn durch sie werden die künstlerischen Projekte erst ermöglicht.
Mehr Informationen zu den geförderten Projekten sowie allgemein zum Bergischen Kulturfonds gibt es unter www.bergischer-kulturfonds.de