Veranstaltungen und Attraktionen VHS sagt: „Engels für alle!“

Wuppertal · Das Thema Engels-Jahr in Wuppertal nimmt Fahrt auf: Ab März bis zum 200. Geburtstag im November bietet die VHS, allen voran das renommierte Vortrags- und Diskussionsformat Politische Runde, ein breites Spektrum an Veranstaltungen und Attraktionen.

„Engels200“ bietet viele Köpfe und Themen in der Volkshochschule. Den Schlusspunkt setzt am 23. November ein Streitgespräch mit dem Thema „Kein Kapitalismus ist auch (k)eine Lösung?“, bei dem die „taz“-Journalistin Ulrike Herrmann, Professor Uwe Schneidewind und Gregor Gysi auf der Bühne der Politischen Runde miteinander diskutieren. 

Foto: VHS

Die Bandbreite reicht vom wissenschaftlichen und zugleich verständlichen Vortrag bis hin zur populären Präsentation – außerdem gibt es Chansons, historische Exkursionen, eine Filmnacht und eine spektakuläre Public-Art-Installation mit Lichtkunst an der großen Außenwand des Volkshochschulgebäudes an der Auer Schulstraße 20.

Unter dem Motto „Engels für alle“ geht es darum, die historische Figur mit ihrer globalen Bedeutung ins kollektive Bewusstsein möglichst vieler Menschen zu rücken. In Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung liegt jetzt ein hochwertiges Programm vor, das international renommierte Fachleute aus Wissenschaft, Kultur und Politik mit kreativen Köpfen und historisch-politisch Interessierten aus Wuppertal zusammenbringt und einem breiten Publikum Friedrich Engels im historischen Kontext ebenso näherbringt wie dessen zukunftsorientierten Ideen zur Gestaltung einer gerechten Ökonomie und Gesellschaft. Das Wuppertaler Publikum hat dabei die einmalige Gelegenheit, „Weltstars“ der Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften live zu erleben – mit Ideen und Themen, die heute mehr denn je aktuell sind. historisch politische Bildung pur und „für alle“. „Engels für alle“ - populär und doch ohne „Schnickschnack“.

Und was Friedrich Engels bestimmt besonders gefreut hätte: Das VHS-Programm zu seinen Ehren ist (weitgehend) kostenlos, es gilt das Prinzip „pay what you like“ – zahle, was du magst.