Gegründet in Wuppertal Tinnitus-Liga mit neuem Vorstand
Wuppertal · Die Deutsche Tinnitus-Liga, die 1986 in Wuppertal gegründet wurde und ihren Sitz hier hat, hat auf ihrer Mitgliederversammlung Bernd Strohschein zum Vorsitzenden, Gisela Nawroth zur stellvertretenden Vorsitzenden und Christa Rademacher zur Schatzmeisterin gewählt. Reinhardt Jennerjahn und Fred Podszus sind weitere Mitglieder im Vorstand.
Das bisherige Gremium mit Dr. Frank Matthias Rudolph als Vorsitzendem, Prof. Dr. Gerhard Goebel als stellvertretendem Vorsitzenden, Norbert Pyttlik als Schatzmeister und Steffi Daubitz hatte sich, mit Ausnahme von Reinhardt Jennerjahn, nach überwiegend langjähriger Amtszeit nicht mehr zur Wahl gestellt. Prof. Dr. Gerhard Goebel wurde nach 20 Jahren aus dem Vorstand verabschiedet und blickte in seiner Rede auf diese bewegte Zeit zurück.
„Allen Vorstandsmitgliedern danken wir sehr herzlich für ihr langjähriges und außergewöhnliches Engagement für die Deutsche Tinnitus-Liga sowie dafür, dass sie ihre Expertise zum Wohle der von Tinnitus betroffenen Menschen eingebracht haben“, so Geschäftsführerin Gabriele von Dombrowski. „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Vorstand und sind gespannt auf die daraus entstehenden neuen Impulse. Auf der Ebene der Selbsthilfegruppen arbeiten wir schon sehr intensiv und gut miteinander und sind erfreut darüber, diese Zusammenarbeit nun auf Vorstandsebene fortführen zu können.“
Die Mitglieder des neuen Vorstandes engagieren sich bereits seit vielen Jahren in den Selbsthilfegruppen der Deutschen Tinnitus-Liga: Bernd Strohschein als Sprecher der Selbsthilfegruppe München, Gisela Nawroth als Sprecherin der Selbsthilfegruppe Bremen. Rademacher ist ehrenamtlich tätig in der Selbsthilfegruppe Hannover. Jennerjahn ist Sprecher der Selbsthilfegruppe Reinbek, Podszus als Gruppensprecher aktiv in Dortmund.