Wuppertaler Gastronomie What’s new, what’s zu?

Wuppertal · Wir starten im Westen – und auf hohem Niveau: Im Sonnborner Restaurant Scarpati an der Scheffelstraße 41 komplettiert Silvio Scarpati jetzt das Team der Küche. Der 53-jährige älteste Sohn von Senior-Chef Aniello Scarpati ist gelernter Koch und hat 20 Jahre in Berlin verbracht – beispielsweise allein fünf Jahre im exklusiven französischen Lokal „Belmondo“.

Silvio Scarpati (rechts) und Benaissa Charrak werden sich in Zukunft in der hochwertigen Scarpati-Küche gemeinsam ergänzen.

Foto: Wuppertaler Rundschau/Max Höllwarth

Außerdem war Silvio Scarpati, der auch im Ausland zahlreiche Stationen absolviert hat, Mitglied im Team des aus zahlreichen TV-Formaten bekannten Sterne-Kochs Christian Lohse. Wo wir schon in Sonnborn sind: Das Café-Restaurant Nanas im Schloss Lüntenbeck hat leider angekündigt, dass zum Ende des Jahres Schluss sein wird.

Unsere Tour geht weiter Richtung Innenstadt: Auf dem Weg kommen wir am Nüller Hof an der Nüller Straße 98 vorbei. Kulinarisch geht es dort jetzt griechisch zu – der Name Restaurant Nüller Hof bleibt allerdings erhalten. Zwischen Briller Viertel und Ölberg liegt an der Briller Straße 15 die beliebte Briller Kebab Stube. Die war eine Weile geschlossen – und ist jetzt mit neuem Inhaber wieder am Start. Ein kurzer Abstecher zur Grenze zwischen Nordstadt und Mirker Viertel zeigt: Die Szene-Kneipe Wirtschaftswunder an der Wiesenstraße 17 hat nicht – wie angekündigt – bis zur Weihnachtszeit durchgehalten, sondern schon jetzt die Schotten dichtgemacht.

Jetzt aber auf in die City! An der Friedrich-Ebert-Straße 34 – unmittelbar am Laurentiusplatz – hat vor kurzem nach komplettem Umbau die Café-Bar Frebert’s neu eröffnet. Drin ist viel Platz und es gibt Sitzplätze direkt am Panoramafenster.

Im Café „Frebert’s“ ist der optimale Blick auf die Laurentiuskirche im Preis inbegriffen.

Foto: Wuppertaler Rundschau

Neuigkeiten gibt es auch in Sachen Ex-Sticher-Haus an der Herzogstraße, Ecke Erholungsstraße: Im Erdgeschoss wird sich eine Filiale der Gasthaus-Kette Franziskaner etablieren. Hier wird man (kein Wunder!) typisch bayerische und rustikale Speisen sowie dazu passende Getränke genießen können. Wer schon mal im Oberhausener Centro war: Auch dort begrüßt der Franziskaner seine Gäste.

Längst bestens bekannt ist das Café-Restaurant Mio3 im Erdgeschoss des Teijin-Hochhauses am Kasinokreisel. Da steht jetzt etwas Neues auf dem Programm: Das beliebte Wochenend-Frühstücksbuffet gibt es jetzt auch in der Woche – und zwar montags bis freitags von 9 bis 11.30 Uhr zu einem sehr attraktiven Preis.

Jetzt ein Bogen hinauf an den Rand der Südstadt: An der Blankstraße 40 öffnet heute im ersten Stock ein neuer Spanier mit dem Schwerpunkt auf dem Thema Tapas. Das Restaurant hört auf den Namen der wunderschönen Stadt Valencia.

Nun geht’s nach Barmen: Am Loh, genauer an der Friedrich-Engels-Allee 283, hat Konstantinos Kitsios, der Inhaber des beinahe 40 Jahre lang existierenden griechischen Grill-Restaurants Parga bekannt gegeben, dass er am 29. Dezember Abschied von seinem Lokal feiern wird. Viele, viele Stammgäste von „Kosta“ bedauern das sehr.

Weiter draußen in Wichlinghausen ist an der Kreuzstraße 49 die Traditionsgaststätte „Zur alten Eiche“ jetzt mit dem Namen Zur alten Eiche bei Christos neu durchgestartet.

Wieder am Start: das Pumpenhaus im Herbringhauser Bachtal.

Foto: Pumpenhaus

Apropos neu durchgestartet: Das gilt – und zwar exakt ab heute – auch für Das Pumpenhaus als Wanderergaststätte und Café. Das aufwändig umgebaute und renovierte Baudenkmal, eine ehemalige Talsperren-Pumpstation, liegt zwischen den Stadtteilen Heckinghausen und Beyenburg auf der anderen Seite der Wupper (über die Brücke bei Kemna) im Naherholungsgebiet Herbringhauser Bachtal. Serviert werden saisonale Speisen, Tagesgerichte und hausgemachte Kuchen.