Neuigkeiten aus der Gastronomie What‘s new, what‘s zu?
Jubiläum, Ära-Ende und viel Internationales: Alles Mögliche aus der Wuppertaler Gastronomie.
Heute feiern wir zuerst eine Legende: Das Pizza Pazza an der Gathe 59 gibt es jetzt seit 50 Jahren! 1972, vor einem halben Jahrhundert, ging das italienische Lokal, das sich – und das ist absolut positiv gemeint – eigentlich nie wirklich verändert hat, an den Start. Salvatore Pepe, seit Ende der 90er Jahre Chef im „Pizza Pazza“, hat übrigens bereits bei Albertino, dem unvergessenen Gründer des Lokales, in der Küche angefangen. Eine echte italienische Wuppertal-Erfolgsgeschichte – herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
Eine weitere Elberfelder Gastronomie-Legende, das 1932 gegründete Café Grimm am Kirchplatz, schließt seinen Café- und Restaurantbereich. Der Außer-Haus-Verkauf der seit Jahrzehnten beliebten Konditoreiwaren soll allerdings vor Ort noch bis Ende Juni weiterlaufen.
Unweit von dort, an der Ecke Wall und Schloßbleiche, im Komplex des „Holiday Inn Express“-Hotels, wird im Erdgeschoss per Großformatfotos auf ein kommendes umfangreiches Gastronomie-Konzept namens by Kebab hingewiesen.
Weiter hinein in die Elberfelder Fußgängerzone: An der Schönen Gasse 6, neben der Kirche am Kolk, hat das Café Himmelblau nach einer Corona-Pause wieder geöffnet – mit Kaffee- und Tee-Spezialitäten sowie selbst gemachten Speisen, Kuchen und Snacks.
Das große Simitci Dünyasi an der Ecke Schöne Gasse und Poststraße ist zurzeit geschlossen, denn die Gastronomie-Adresse wird aufwändig umgebaut. Wenn das erledigt ist, ändert sich auch der Name: Im Chaylavie stehen dann in modernem Bistro-Ambiente Tee- und Kaffee-Spezialitäten aus der Türkei sowie dazu passende Snacks auf dem Programm.
Jetzt auf in Richtung Luisenviertel: An der Friedrich-Ebert-Straße 43, dem früheren Standort des „Café Viertel“, heißt es „Coming soon“ für Beef & Co., wo man sich auf ein breites Spektrum von Burgern, Salaten sowie veganen Gerichten freuen darf.
„Vielerlei Augen- und Gaumenschmaus“ – das versprechen Harry und Lena von Löwis in ihrem neuen Kaloha an der Obergrünewalder Straße 13. Auf kleinstem Raum gibt‘s diverse Kaffeesorten zum Mitnehmen und im monatlich wechselnden Ausschank, ein Sortiment an lokalen und regionalen Spezialitäten sowie „Bergische Panini“ plus handgefertigte Lichtobjekte und Keramik-Vasen. Übrigens: Harry und Lena von Löwis sind – zusammen mit der GEPA – seit zehn Jahren auch die Betreiber des Kaffee-Dreirades „Café Hin und Weg“.
Aus dem (Elberfelder) Tal geht es nun hinauf auf die Hardt: In unmittelbarer Nähe von Elisenturm, Botanischem Garten und Gewächshaus hat das Hardtstübchen, die Gastronomie des dortigen Tennisclubs HTC, einen neuen Betreiber: Jochen Pütz, der früher in der „Aprather Mühle“ aktiv war, serviert in rustikalem Ambiente eine große Auswahl an Pfannkuchen sowie verschiedene Schnitzel-Variationen.
Neues gibt es auch im Uellendahl: Im EKZ-Einkaufszentrum am Röttgen 171 können sich die Nachbarn seit bereits einiger Zeit über die Kaffee- und Eis-Spezialitäten des Café Roshanak freuen.
Das Hruby‘s im historischen Pfannkuchenhaus an der Uellendahler Straße 691 dagegen verabschiedet sich von seinen Gästen: Eine sehr emotionale Nachricht an der Restauranttür spricht von der Pandemie und ihren Folgen – und dass man sich entschlossen habe, „andere Projekte zu forcieren und zu realisieren“.
Nun noch auf einen Sprung in den Osten der Stadt: Am Gemarker Ufer 15a in unmittelbarer Nähe der Schwebebahnstation Alter Markt freut sich das arabische Restaurant Die Levante auf viele Gäste. Die finden dort (auch arabische) Pizza-Varianten, Wraps, Themen-Boxen, Salate, ein offenes Büffet und Mittagsmenüs.
Den Schlusspunkt setzen wir in Oberbarmen: An der Schwarzbach 84 gibt‘s das neue Imbiss- und Grill-Restaurant Mama Africa. Angeboten werden – wie der Name schon sagt – viele Fleisch-, Fisch- und Reis-Spezialitäten aus Afrika, unter anderem aus Kamerun.