Aktuelles aus der Wuppertaler Gastronomie What’s new, what’s zu?
Wuppertal · Alles Mögliche rund um die Wuppertaler Gastronomie.
Heute starten wir mal mit einer Personalmeldung: Marc Podubrin, Chef des Catering & Co.-Unternehmens „SoJos Feinkost“, ist Wuppertals erster zertifizierter Cortador. Erster was, werden Sie sich vielleicht fragen ...
In Spanien beispielsweise darf der Cortador (cortar = schneiden), der Experte für erstklassige Schinken und deren kunstvollen Aufschnitt von Hand, auf keiner größeren Feierlichkeit und in keinem gehobenen Restaurant fehlen: Marc Podubrin, der auch schon bei TV-Formaten wie „The Taste“ und „Master Chef Germany“ dabei war, hat für sein Cortador-Zertifikat an der Fleisch-Akademie Augsburg den bundesweit einzigen Kurs absolviert, bei dem dieses Handwerk in Deutschland vermittelt wird. Dabei geht es nicht nur um die perfekte Messerführung beim Aufschneiden hochwertiger Schinken vom Knochen herunter, sondern auch um die Präsentation und das Legen sowie die Fachkunde rund um die Schinkenspezialitäten dieser Welt.
Nun los in Sachen klassischer Gastronomie: Es gibt gute Nachrichten vom Opphof! An der Opphofer Straße 186, wo früher das „da Giorgio“ zu Hause war, weht wieder neuer italienischer Wind. Die bekannte Familie Monticciolo hat ihre Osteria L’Arte da Nico eröffnet. Geöffnet ist jeden Tag von 17 bis 23 Uhr – und auf der Speisekarte findet man, inklusive Pizza, alle Italo-Köstlichkeiten, die das Herz begehrt.
International geht’s nun an der Arrenberger Straße 3 zu: Van Hung Tong hat dort zusammen mit seiner Familie das vietnamesische Toky Bistro eröffnet. Auf dem Programm stehen beispielsweise südostasiatische „Bánh mi“-Baguettes in vier Variationen sowie andere Leckereien der vietnamesischen Streetfood-Kultur.
Nicht überaus weit von dort entfernt hat die geschlossene Kneipe „Zum Kleeblatt“ an der gleichnamigen Südstadt-Straße einen Nachfolger gefunden: Hier lädt nun die Lounge-Bar Timeless Gäste ein.
Jetzt ab nach Barmen: An der Ecke Werth und Heubruch hat sich das türkische Bäckerei-Café „Simitci Dünyasi“ schon seit längerer Zeit verabschiedet – und die Neueröffnung des Resto Snack kündigt sich durch bereits fertige Außenwerbung an.
Von Barmen nach Oberbarmen: An der Berliner Straße 115 hat die Taverna Dionysos aufgemacht – an der Adresse, an der viele Jahre lang das beliebte „Kafeneio to Steki tou Zorba“ zu Hause war.
Zum Schluss eine (auch gastronomische) Nachricht aus dem Bahnhof Oberbarmen: Gestartet ist dort ein neuer Service-Store der Bahn mit 166 Quadratmetern Fläche. Es gibt neben vielen anderen Produkten auch ofenfrischen Backwaren, warme Snacks sowie heiße und kalte Getränke.