Zustimmung der SPD Grüner Zoo: „Mit Eintrittsmodell mehr Besucher anzuziehen“

Wuppertal · Kinder bis 14 Jahre sollen künftig für den Eintritt in den Grünen Zoo Wuppertal keinen Eintritt mehr zahlen. Das sieht ein Vorschlag der Verwaltung vor. Die SPD begrüßt das „ausdrücklich“.

Siesta an der Hubertusallee ...

Foto: Achim Otto

„Ein freier Zoo-Eintritt für Kinder bis 14 Jahre entspricht genau dem, was wir bereits in 2019 beantragt hatten. Seit der letzten Änderung der Zoo-Entgeltordnung musste für Kinder allerdings der Anteil für das VRR-Ticket, der im Zooeintritt enthalten ist, beglichen werden. Dieser Anteil soll nun ebenfalls wegfallen“, so Bürgermeister Heiner Fragemann, der auch kulturpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion ist

Auch ein ermäßigter Tarif für Rentnerinnen und Rentner sowie ein Feierabend-Tarif seien „eine gute Sache, der wir gerne zustimmen. Die geringe Eintrittserhöhung von 50 Cent, die laut Vorschlag ab 2024 auf den Erwachsenen-Normaltarif aufgeschlagen werden soll, können wir da gut mittragen.“

Sabine Schmidt (Mitglied im Kulturausschuss): „Mit diesen Vorschlägen hat der Grüne Zoo Wuppertal die Chance, seine Familien- und Kinderfreundlichkeit nochmal zu steigern. Der Zoo erwartet durch diese Eintrittsbefreiung noch mehr junge Gäste begrüßen zu dürfen und hofft damit, seinem Bildungsauftrag für Natur-, Arten und Klimaschutz im verstärkten Maße nachkommen zu können.“

Der Zoo „mit seinen zukunftsweisenden Konzepten vermag den Kindern wertvolle Erlebnisse zu vermitteln und die Verbindung der jungen Menschen zur Natur und deren Erhalt und Schutz zu fördern. Daher hoffen wir sehr, dass die Rechnung, mit dem geplanten Eintrittsmodell mehr Besucher anzuziehen, aufgeht.“

Dass Kinder für den Besuch nichts zahlen müssen, sei „über die Grenzen NRWs hinaus ein Alleinstellungsmerkmal für den Grünen Zoo Wuppertal, das auch für Menschen aus den umliegenden Städten einen Besuch unseres schönen Zoos noch attraktiver machen könnte. Wir halten das vorgeschlagene Entgeltmodell daher für zukunftsweisend und überzeugend“, meint Fragemann.

(red/jak)