Zukunft zum Anfassen „TouchTomorrow-Truck“ kommt nach Vohwinkel

Wuppertal · Vom 4. bis 10. Februar 2022 ist der „TouchTomorrow-Truck „der Dr. Hans Riegel-Stiftung zu Gast am Gymnasium in Vohwinkel. Zielsetzung ist es, Schülerinnen und Schüler durch das Erleben und Ausprobieren von Zukunftstechnologien für Bildungs- und Berufswege im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) zu gewinnen.

Der TouchTomorrow-Truck.

Foto: Dr. Hans Riegel-Stiftung/TouchTomorrow-Truck

Der Truck ist konzipiert für 8. und 11. Klassen. Moderiert wird der Besuch von vier „MINTCoaches“ (speziell geschulte Naturwissenschaftler), die mit den Schülerinnen und Schülern einen Dialog auf Augenhöhe führen. Dabei werde niemand zu MINT überredet, heißt es.

„TouchTomorrow“ ist ein Informations- und Interaktionsangebot, das auch sprachlich oder gesellschaftswissenschaftlich interessierte Schüler anspricht und ihnen neue Perspektiven eröffnen kann – insbesondere im Hinblick auf die zunehmend fachübergreifenden Formen der Zusammenarbeit in wechselnden Teams.

Die Schüler arbeiten in Kleingruppen rotierend an verschiedenen Zukunfts-Themenstationen aus Naturwissenschaft und Technik.

Foto: Dr. Hans Riegel-Stiftung/TouchTomorrow-Truck

Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in Kleingruppen rotierend an verschiedenen Zukunfts-Themenstationen aus Naturwissenschaft und Technik. Diese reichen von Virtual und Augmented Reality Learning über Robotik bis hin zu Gedankensteuerung (zum Beispiel im Kontext von Medizintechnik). Durch die dialog- und diskursorientierte Vermittlung erhalten die Jugendlichen ein individuelles Verständnis dafür, dass MINT-Bildung bereits eine wesentliche Grundlage der heutigen, aber vor allem der in Zukunft weiter digitalisierten Lebens- und Arbeitswelt ist. Der große Vorteil für Schulen: ein außerschulischer Lernort auf dem eigenen Schulhof.

Nach wie vor bedingt durch die Covid19-Pandemie findet der Besuch des „TouchTomorrow-Trucks“ weiterhin unter strengen Hygienemaßnahmen statt. Um die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkräfte und Berufsberaterinnen und -berater zu gewährleisten, wurde ein Sicherheits- und Hygienekonzept erarbeitet. Das Konzept ist mit dem TÜV NORD abgestimmt und orientiert sich an den Hygieneplänen der Kultusminister der Länder sowie den SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandards des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.

Es dürfen aktuell nur 16 Schülerinnen und Schüler gleichzeitig in den Truck. Außerdem gehören das Desinfizieren der Hände und Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sowie Abstandsmarker, Reinigen aller Exponate direkt nach der Benutzung und regelmäßiges Lüften zum Sicherheitsstandard.