Bereich vorerst weiter gesperrt Schleswiger Straße: Gebäude stabil, Gerüst nicht

Wuppertal · Die Sperrung in der Schleswiger Straße bleibt vorerst bestehen. Nach Angaben der Stadt Wuppertal hat sich inzwischen herausgestellt, dass das baufällige Haus nicht einsturzgefährdet ist, dafür aber das aufgestellte Gerüst. Das muss nun ausgetauscht werden.

Das Gerüst muss ausgetauscht werden.

Foto: Christoph Petersen

Das Gerüst mit der entsprechenden Abdeckung war nach dem schweren Brand im Mai 2016 im Auftrag des Hauseigentümers aufgestellt worden. „Es soll verhindern, dass lose Teile des Gebäudes unkontrolliert in den Straßenraum fallen und Passanten gefährden“, so die Verwaltung. Nun hätten Untersuchungen ergeben, dass es nicht mehr standfest ist. Im Gegensatz zum Gebäude selbst, was von einem Baustatiker bestätigt worden ist.

Am Freitagvormittag hat das Bauordnungsressort der Stadt nun mit einem mit einem Vertreter des Eigentümers und einem Gerüstbauer die weitere Vorgehensweise festgelegt. Demnach wird das bestehende Gerüst am Nachmittag komplett abgebaut. „Da dann der Schutz gegen lose Teile fehlt, muss die Straße allerdings weiterhin gesperrt bleiben“, heißt es aus dem Rathaus. Fußgängerinnen und Fußgänger können weiterhin den Bürgersteig auf der gegenüberliegenden Seite nutzen und damit den Bereich passieren.

Bilder: Schleswiger Straße iin Wuppertal-Elberfeld gesperrt
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Schleswiger Straße gesperrt

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Die Stadt hat nach eigenen Angaben den Eigentümer darauf hingewiesen, dass „zeitnah“ ein neues Gerüst aufgestellt werden muss. Erst danach kann die Sperrung der Schleswiger Straße wieder aufgehoben werden. Um welchen Zeitrahmen es sich dabei konkret handelt, ist noch nicht bekannt.

Die Verwaltung will unter allen Umständen einen zweiten Fall Schönebecker Straße verhindern. Dort ist die Fahrbahn ist seit dem 5. Februar 2024 zwischen Sanderstraße und Esmarchstraße komplett gesperrt, nachdem ein Gebäude als einsturzgefährdet eingestuft wurde. Sie soll Mitte August einspurig bergab in Richtung Rudolfstraße bis auf Weiteres wieder freigegeben werden. Die Sperrung hatte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in den umliegenden Vierteln gesorgt.

(red/jak)