Turnier am Samstag WSV ist Stadtmeister 2024 im Hallenfußball
Wuppertal · Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV hat die Hallenstadtmeisterschaft 2024 gewonnen. Das Team setzte sich am Samstagabend (6. Januar 2024) im Finale in der Uni-Halle mit 3:1 gegen den Landesligisten Cronenberger SC durch.
Das Turnier, bei dem die ranghöchsten acht Mannschaften gesetzt worden waren und sich acht weitere qualifiziert hatten, begann kurios. In den ersten fünf Gruppenspielen gab es keinen Sieger, sie endeten jeweils unentschieden. Dann griff der Titelverteidiger WSV ein und bezwang den Kreisligisten Viktoria Rott deutlich mit 7:0. (Bilder)
Auch der mitfavorisierte Bezirksligisten TSV 05 Ronsdorf (Gewinner des Südhöhenturniers, 4:0 gegen Fortuna Wuppertal) und der Landesligist Cronenberger SC (3:1 gegen FK Jugoslavija) gaben sich keine Blöße. So blieb es auch bis zum Ende der Punktspiele, größere Überraschungen blieben aus.
Im Viertelfinale setzten sich die Favoriten erneut durch: Der SSV Germania bezwang die Breiten Burschen Barmen deuttlich (6:0), der CSC distanzierte Vohwinkel knapp (1:0). Der WSV, der größtenteils mit Spielern aus dem Regionalliga-Kader angetreten war, behielt in Anwesenheit von Cheftrainer Ersan Parlatan, dem Sportlichen Leiter Gaetano Manno und Hauptsponsor Friedhelm Runge gegen Sudberg ohne Mühe die Oberhand (7:0). Und die Ronsdorfer schalteten den SSV Hellas aus (5:2).
Somit trafen im Halbfinale die ranghöchsten Teams aufeinander. Germania musste sich dort Cronenberg mit 1:3 geschlagen geben, der WSV schlug Ronsdorf mit 4:2. Das Spiel um Platz drei gewann der nach Neunmeterschießen gegen Germania mit 5:4. Im Finale ging der CSC durch Lukas Trier in Führung (1.), dann drehte der WSV die Partie mit Toren von Tobias Peitz (2.)., Phil Beckhoff (7.) und Hüseyin Bulut (12.).
Veranstaltet wurde die Hallenstadtmeisterschaft zum inzwischen zehnten Mal vom FSV Vohwinkel in Verbindung mit dem Fußballkreis Wuppertal-Niederberg und dem Sportamt der Stadt. Insgesamt waren bis zu 90 freiwillige Helferinnen und Helfer des FSV im Einsatz, hinzu kamen der Rettungs- und der Sicherheitsdienst.