Fußball-Oberliga: Wuppertaler SV Vollmerhausen verlängert bis 2018

Wuppertal · Der Fußball-Oberligist Wuppertaler SV hat den Vertrag mit Trainer Stefan Vollmerhausen um zwei Jahre bis 2018 verlängert. Man setze damit "ein Zeichen für Kontinuität und die Nachhaltigkeit des Jugendkonzepts", teilte der Verein am Mittwoch (23.

Stefan Vollmerhausen (re.) mit Ex-WSV-Trainer Georg Kreß.

Foto: Dirk Freund

September 2015) mit. Am Abend (19 Uhr) tritt der WSV bei SW Essen an. Die Rundschau überträgt die Partie im Liveticker.

"Das ist ein Vertrauensbeweis und auch eine Wertschätzung meiner Arbeit im Verein, die seit über drei Jahren andauert. Wir haben in der noch jungen Saison gezeigt, was wir für einen Fußball spielen können und dass wir eine Moral in der Mannschaft haben. Ich denke, dass wir auf einem guten Weg sind und dass es das richtige Zeichen ist", so Vollmerhausen.

Vorstandssprecher Alexander Eichner: "Die Vertragsverlängerung ist die notwendige Konsequenz. Wir kommen jetzt nach der Zäsur nach zwei Jahren in eine nächste Phase, die drei Jahre dauern wird. Dafür müssen die wesentlichen Bausteine gesichert werden. Es ist ein Zeichen, mit Wuppertal-verbundenen Leuten zu agieren".

Finanzvorstand Lothar Stücker: "Wir schauen hier nicht in kurzen Episoden. Und eigentlich hätten wir den Vertrag direkt auf zwei Jahre konzipieren können. Es ist für uns schön, dass sich Stefan in der Form zum WSV bekannt hat. Er wird in der Lage sein, den WSV nach vorne zu bringen."

Sportlicher Leiter Manuel Bölstler: "Wir haben gesagt, dass wir uns nach den ersten Spielen Gedanken machen und alles Revue passieren lassen. Nach den fünf Spielen war für uns schnell klar, dass wir so weiterarbeiten wollen. Und dementsprechend habe ich den Vorstand darauf hingewiesen, dass wir das Ziel auch weiter verfolgen sollen, mit jemandem langfristig zu arbeiten. Der Vorstand hatte den Plan eh schon und so haben wir das dann in die Tat umgesetzt".