Gleichzeitig hat das Team der Trainer Arnor Gunnarsson und Markus Pütz die Chance, den Patzer von HMW Balingen-Weilstetten auszunutzen, das am Wochenende überraschend beim ASV Westfalen-Hamm 28:29 verlor. Die weiteren direkten Konkurrenten GWD Minden (25:24 gegen den VfL Eintracht Hagen) und TV Hüttenberg (25:24 gegen den Dessau-Rosslauer HV) taten sich zwar schwer, punkteten aber doppelt.
Dormagen, mit dem der BHC im Jahr 2023 eine Kooperation eingegangen war, musste sich zuletzt in Hagen deutlich mit 22:31 geschlagen geben. Der TSV ist Tabellenzehnter mit der fast ausgeglichenen Bilanz von neun Siegen und zehn Niederlagen – noch ohne jegliches Unentschieden. Im Hinspiel in der Uni-Halle setzte sich der BHC, der mit zwei Siegen ins neue Jahr gestartet ist, einem Torfestival mit 44:35 (22:18) durch.
BHC bezwingt Coburg verdient
Und das ist auch diesmal Favorit. „Wir wollen einfach dieses Spiel gewinnen“, sagt Trainer Arnor Gunnarsson, der auf viele BHC-Schlachtenbummlerinnen und -bummler hofft. Babacar M’Bengue ist wieder gesund, nur hinter Robin Granlund (Probleme mit dem Ellembogen) steht noch ein Fragezeichen. Geleitet wird die Partie von den Schiedsrichtern Jannik Otto und Raphael Piper.
Unterdessen ist das Heimspiel gegen Balingen-Weilstetten, das eigentlich am 11. April in der Uni-Halle angepfiffen werden sollte, auf den 23. April verlegt worden. Grund ist, dass sich die Gäste für das Final-Four-Turnier um den deutschen Handball-Pokal qualifiziert haben. Karten gibt es ab sofort im BHC-Ticketshop.
Zunächst muss der BHC gegen den TuS N-Lübbecke (2. März, 17 Uhr, Mitsubishi Electric Halle Düsseldorf), bei GWD Minden (7. März, 20 Uhr) und gegen Hüttenberg (23. März, 17 Uhr, Uni-Halle) antreten.
