„Circular Valley Forum“ in November Wuppertaler Gipfeltreffen der Kreislaufwirtschaft

Wuppertal · 600 Entscheiderinnen und Entscheider aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft treffen sich am 18. November 2022 in der Historischen Stadthalle Wuppertal beim „Circular Valley Forum“. Sie diskutieren über die großen Herausforderungen einer zirkulären Wirtschaftsweise – und die besten Ideen für den Weg dorthin.

Dr. Carsten Gerhardt ist Gründer der Circular-Valley-Stiftung.

Foto: Wuppertaler Rundschau

Die Stadthalle in Wuppertal ist ein Ort mit großer Geschichte, die bis in 19. Jahrhundert zurückreicht. Am 18. November aber wird sie ein Ort der Zukunft sein. Dann werden sich die 600 Gäste dort mit einer der wichtigsten Fragen unserer Zeit beschäftigen: Wie schaffen wir die Transformation von der linearen zur zirkulären Wirtschaftsweise? „Wir werden eine Menge spannende Antworten auf diese Fragen haben“, verspricht Dr. Carsten Gerhardt, Gründer der Circular-Valley-Stiftung, die das Forum veranstaltet.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 18. November kommen nach Veranstalterangaben aus allen relevanten Bereichen. Vorstandsvorsitzende und Geschäftsführer aus großen Unternehmen sind demnach ebenso dabei wie hochrangige Vertreterinnen und Vertreter der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen, Bundesministerien, der Europäischen Kommission sowie Repräsentanten wichtiger wissenschaftlicher Institutionen und Gründerinnen und Gründer von Kreislauf-Startups aus der ganzen Welt.

Sie können im großen Plenum diskutieren, in Panels mehr zu Schwerpunktthemen der Kreislaufwirtschaft lernen (unter anderem zu regulatorischen Entwicklungen, zur Kundenakzeptanz und zur Kommunikation) oder die ihnen wichtigen Punkte beim Dinner vertiefen.

Für die Circular-Valley-Stiftung ist das Forum der bisherige Höhepunkt in ihrer noch jungen Geschichte. Sie ist vor rund eineinhalb Jahren gegründet worden, um die weitere Rhein-Ruhr-Region zu einem Hotspot der globalen Kreislaufwirtschaft zu machen, zu einem Ort, der für die zirkuläre Ökonomie bedeutet, was das Silicon Valley für die Digitalwirtschaft bedeutet.

Die Stiftung ist dazu auf dreierlei Weisen aktiv: Sie liefert der Politik Erkenntnisse aus der Kreislaufwirtschaft, sie vermittelt Bürgerinnen und Bürger, wie diese ihren Beitrag zum Schutz unseres Planeten leisten können, und sie fördert die besten Startups weltweit im „Circular Economy Accelerator“.

An diesem Programm haben bisher mehr als 60 junge Unternehmen von fünf Kontinenten teilgenommen. Das Team des „Circular Valleys“ sowie hochkarätigen Coaches und Mentoren haben ihnen geholfen, ihre Business-Modelle weiterzuentwickeln, und besondere Partnerschaften vermittelt. Dank des großen Netzwerks sind Investitionen, Kooperationen und Geschäftsabschlüsse möglich geworden.

Das Forum steht deshalb bei seiner Premiere auch für ein erstes Wiedersehen der Menschen, die Antworten auf die Frage nach der Transformation haben – und schon leben.