Man fühle „in Gedanken und Gebeten mit den Menschen in Hanau. Wir nehmen Anteil an der Trauer der Angehörigen und Freunde der Opfer. Für die Verletzten bitten wir um Gottes Segen für eine zügige Genesung“, heißt es.
„Ich bin fassungslos“, so Superintendentin Ilka Federschmidt. Durch diesen Anschlag verschärfe sich die Bedeutung der bevorstehenden Ausstellung „Todesopfer rechter Gewalt“ in Wuppertal. „Es ist besonders bitter, dass dieser Dokumentation rechter Gewalt nun neun weitere Namen und Gesichter hinzugefügt werden müssen, die aber auch in Gottes Hand geschrieben stehen“, so die Pfarrerin weiter. Die aktuellen Ereignisse betonen die Dringlichkeit der am 26. Februar startenden Ausstellung und stellten besondere Fragen an unser gesellschaftliches Zusammenleben.