Das bedeutet eine Verschlechterung gegenüber der Planung um 4,9 Millionen Euro.
Slawig hatte zuvor ein intensiveres Controlling der Haushaltsentwicklung eingeführt. Jeden Monat werden Politik und Öffentlichkeit nun über die aktuellen Entwicklung sowie Chancen und Risiken informiert.
Im Vergleich zum Vormonat sind laut Slawig Veränderungen innerhalb der Haushaltsansätze festzustellen. "Dies betrifft insbesondere eine zu erwartende Verschlechterung beim Einkommensteueranteil sowie eine Verschlechterung bei der Wohngeldentlastung, die vom Land an die Kommunen weitergegeben wird. Andererseits konnte aufgrund des anhaltend niedrigen Zinsniveaus der Zinsaufwand weiter reduziert und infolge der restriktiven Bewirtschaftung auch die Verschlechterung bei den Personalkosten verringert werden", so die Verwaltung.
Der Kämmerer sei zuversichtlich, dass am Jahresende der geplante Fehlbetrag von minus 11,5 Millionen nicht überschritten werde. Aber: Zusätzliche Belastungen müssten unbedingt vermieden werden, falls erforderlich seien zeitnahe und energische Gegensteuerungsmaßnahmen notwendig.