Neuer Vorstand beim VBE-Stadtverband Jetzt mit Faestermann und Frowein

Wuppertal · Der Wuppertaler Stadtverband der Lehrergewerkschaft Verband Bildung und Erziehung (VBE) hat einen neuen Vorstand gewählt – einschließlich einer neuen Vorsitzenden. Der bisherige 1. VBE-Stadtverbandvorsitzende Michael Goecke hat nach elf Jahren seinen Vorsitz abgegeben, da er im Sommer in den Ruhestand geht.

Der neue Vorstand des VBE-Stadtverbandes Wuppertal. Von links: Chris Löttel, Monika Labisch, Angela Scholl, die neue 1. Vorsitzende Silvana Faestermann, der neue 2. Vorsitzende Daniel Frohwein sowie der ehemalige 1. Vorsitzende Michael Goecke.

Foto: Harald Scholl

Neue 1. Vorsitzende ist Silvana Faestermann. Sie war bisher an der Seite von Michael Goecke als seine Stellvertreterin tätig. Silvana Faestermann ist Diplom-Sozialpädagogin sowie Diplom-Sozialarbeiterin – und seit über 15 Jahren in Wuppertal als sozialpädagogische Fachkraft in der Schuleingangsphase tätig.

Gemeinsam mit dem neu gewählten 2. Vorsitzenden Daniel Frowein wird sie künftig den Wuppertaler VBE-Stadtverband leiten. Daniel Frowein ist als Sonderpädagoge an einer Wuppertaler Förderschule tätig.

Neu im Team sind auch Monika Labisch, Chris Löttel, Jana Simon und Christiane Zier. Der Dank des Vorstandes gilt außerdem Angela Scholl, die als 1. Kassiererin schon viel Jahre den Wuppertaler Stadtverband unterstützt.

Silvana Faestermann: „Vielen lieben Dank allen Kolleginnen und Kollegen, die durch ihre wertvolle Arbeit auf Stadtebene die Kolleginnen und Kollegen vor Ort, in den Wuppertaler Schulen und Bildungseinrichtungen beraten und unterstützen.“

Gast der VBE-Vollversammlung war Anne Deimel, die nordrhein-westfälische VBE-Landesvorsitzende. Über ihren Besuch schreiben Silvana Faestermnn und Daniel Frowein: „Sie brachte Informationen von der Bezirksregierung Düsseldorf und aus unserer Landesgeschäftsstelle in Dortmund mit. Wir haben gehört, dass das VBE-Zukunftsprogramm ‚STARKE Bildung – STARKE Menschen’ auf der jüngsten Delegiertenversammlung in Dortmund mit überwältigender Mehrheit verabschiedet worden ist. Informationen zum Fachkräftemangel in allen Kindertagesstätten und Schulen waren in ihrem Vortrag genauso dabei, wie auch der große Erfolg der Gewerkschaften und Verbände, dass wir nach jahrelangem Kampf den ‚Stau auf der A13’ in der Lehrkräftebesoldung endlich haben auflösen können. Das multiprofessionelle Personal in Schulen bleibt aber weiter im Fokus der Lohnangleichung: Es ist und bleibt viel zu tun!“