Beitritt zum Netzwerk Wuppertal setzt auf „Erfolgsfaktor Interkulturelle Öffnung“

Wuppertal · Die Stadt Wuppertal hat sich der Landesinitiative „Erfolgsfaktor Interkulturelle Öffnung“ angeschlossen. Oberbürgermeister Uwe Schneidewind hat mit Staatssekretär Lorenz Bahr vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration die Vereinbarung unterzeichnet.

Von li.: Sandra Zeh (Dezernentin für Personal, Digitalisierung und Wirtschaft), Oberbürgermeister Uwe Schneidewind, NRW-Staatssekretär Lorenz Bahr und Anette Berg (Dezernentin, Soziales, Jugend, Schule und Integration).

Foto: Stadt Wuppertal

In der Landesinitiative sind Vereine, Verbände, Unternehmen und Organisationen mit rund 100.000 Beschäftigten vertreten. Ziel des Netzwerks ist es, die interkulturelle Öffnung zu fördern und von den jeweiligen Initiativen und Best-Practice-Beispielen zu profitieren.

„Die Stadtverwaltung möchte hier ihre Erfahrungen und Kenntnisse als Arbeitgeberin einbringen, die sich für Diversität, Toleranz und gegen Diskriminierung einsetzt. Die Stadt kann im Netzwerk unter anderem ihr Diversity-Konzept einbringen, das einen konkreten Maßnahmen-Katalog enthält, in dem es zum Beispiel um Personalgewinnung, Ausschreibungen, Schulungen und Qualifizierungen mit Blick auf die interkulturelle Öffnung geht“, heißt es aus dem Rathaus. „Weitere wichtige Bausteine, die einen zur interkulturellen Öffnung leisten sind der Gleichstellungsplan berichten, der Beitritt der Stadt zur Städtekoalition gegen Rassismus und die Antidiskriminierungsstrategie sowie die Dienstvereinbarung zur Inklusion.“

„Gerade in der aktuellen Situation ist es umso wichtiger deutlich zu machen, in welcher Form wir als Stadtverwaltung von der interkulturellen Öffnung bereits heute profitieren und zukünftig noch stärker profitieren können. Bei der Personalgewinnung und Ausbildung spielen Diversity-Gesichtspunkte eine ebenso große Rolle wie im alltäglichen Berufsalltag unserer Beschäftigten“, so Schneidewind. „Die Unterschiedlichkeit und Vielfalt der Menschen, die bei der Stadt arbeiten und damit ja auch ein Spiegelbild der Stadtgesellschaft sind, ist ein großer Gewinn. Das wollen wir in Zukunft noch offensiver fördern und sichtbar machen. Wir freuen uns auf den Austausch mit den anderen Partnern im Netzwerk.“