Schneefall in Wuppertal Busse fahren wieder – Sportplätze und Laufbahnen gesperrt

Wuppertal · In Wuppertal ist der Busverkehr am späten Donnerstagmittag (9. Januar 2025) wieder angelaufen. Er war gegen 12 Uhr wegen der verschneiten Straßen komplett gestoppt worden.

Die Busse sind wieder unterwegs.

Foto: Christoph Petersen

Es sei allerdings „weiterhin mit Einschränkungen und Verspätungen zu rechnen. Die weiteren Maßnahmen richten sich nach den aktuellen Wetterbedingungen“, teilte die Zentrale der Wuppertaler Stadtwerke (WSW) mit. Es müsse eventuell auch mit vereinzelten Ausfällen gerechnet werden.

Verkehrsprobleme bestehen momentan (14:30 Uhr) vor allem auf den Süd- und Nordhöhen sowie innerstädtisch auf der A46 und besonders auf der A1 in beiden Richtungen im kurvenreichen Abschnitt zwischen dem Kreuz Nord und Ronsdorf mit den entsprechenden Steigungen. Auch dort sind die Räum- und Streudienste weiterhin im Dauereinsatz. Nach Angaben der Wetterdienste lässt der Schneefall nun nach und endet vor dem Abend. Glatt können die Straßen dennoch sein.

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Winter in Wuppertal

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Foto: Christoph Petersen

Das Sport- und Bäderamt hat unterdessen am Donnerstagmittag beschlossen, alle städtischen Sportplätze und Laufbahnen in Wuppertal „ab sofort und bis auf Weiteres“ zu sperren. „Aufgrund der aktuellen Witterungslage und der vorhandenen Schneeschichten“ bestehe ein erhöhtes Verletzungsrisiko auf den Plätzen, heißt es. Wann sie wieder geöffnet werden, ist noch nicht klar: „Die Platzwarte vor Ort entscheiden nach eigenem Ermessen über eine erneute Freigabe.

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Winterlandschaft in Vohwinkel

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Außerdem weist das Sport- und Bäderamt darauf hin, dass „bei geschlossener Schneedecke oder Eisregen der Trainings- und Spielbetrieb“ ausgesetzt werden muss: „Ein Räumen mit Schneeschiebern oder sonstiger Räumtechnik gefährdet den Belag. Nur Linien dürfen mit einem Besen freigekehrt werden.

Eine Freigabe kann erst erfolgen, wenn die Wetterprognose ein vollständiges Abtauen garantiert.“ Diese Maßnahmen dienten „dem Schutz der Sportler und der Erhaltung der Plätze“, so die Begründung der Verwaltung.