Wegen Brückenneubau Wochenende: Sperrungen im Kreuz Wuppertal-Nord

Wuppertal · Im Autobahnkreuz Wuppertal-Nord müssen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer am kommenden Wochenende mit Verkehrsbehinderungen rechnen. Grund ist der Neubau der Brücke Eichenhofer Weg.

 Symbolbild.

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Foto: Christoph Petersen

Die alte Brücke, die über mehrere Verbindungsfahrbahnen des Kreuzes führt, war im Oktober 2023 gesprengt worden. Am Samstagmorgen (25. August 2024) wird nun der erste Längsträger des neuen Bauwerks angeliefert und anschließend auf die alten Pfeiler, die weiter genutzt werden können, gelegt. Auch Teile der Widerlager blieben erhalten. Weil dadurch der Baugrund nur teilweise erneuert werden muss, verkürzt sich die Bauzeit deutlich.

Um den Verkehr nicht zu gefährden, wird die Verbindung der A43 auf die A1 in Richtung Köln am Freitag (23. August 2024) ab 21 Uhr gesperrt. Umgekehrt gilt das auch für die Überfahrt der A1 aus Richtung Bremen auf die A43 nach Münster. Außerdem kann auch die Auffahrt von der B326 (Schwelmer Straße) auf die A1, A43 beziehungsweise A46 nicht genutzt werden. Auf der Autobahn wird auf die Umleitungen mit dem roten Punkt hingewiesen. Die von und zur B326 sind als gelbe Umleitungen U21 und U22 markiert.

Brücke in Wuppertal am Kreuz Nord gesprengt
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Brücke in Wuppertal gesprengt

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Foto: Christoph Petersen

Die Arbeiten sind der Auftakt für weitere Maßnahmen, am übernächsten Wochenende geht es weiter. Am 30. August (Freitag) ab 21 Uhr wird die Verbindung von der A46 ab Kreuz-Wuppertal-Nord zur A1 nach Köln gesperrt – und zwar bis zum 2. September (Montag) um 6 Uhr. Der Verkehr wird mit dem roten Punkt über die A1-Anschlussstelle Gevelsberg umgeleitet.

Bislang ist laut Autobahn GmbH geplant, dass die neue Brücke Eichenhofer Weg Ende 2024 in Betrieb genommen wird. Es wird mit Kosten in Höhe von 6,9 Millionen Euro gerechnet. Die Brücke ist 131 Meter lang, neun Meter breit und bis zu 18 Meter hoch.

Das alte Bauwerk war am 22. Oktober 2023 kontrolliert gesprengt worden. Die Aktion verlief wie geplant. Anschließend war der Schutt entfernt und die darunter liegende Fahrbahn wieder freigegeben worden.

(red/jak)