Auf einen Glühwein mit ... Ursula Petzhold

Wuppertal · Hier reden wir aktuell mit netten Menschen über Weihnachten, die Adventszeit oder was anderes. Unser heutiger Gast: Ursula Petzhold, Inhaberin des Modekaufhauses "Haschi" am Werth in Barmen.

Rundschau-Redakteur Stefan Seitz unterhielt sich mit Ursula Petzhold vor der Kulisse klassischen Holzkunsthandwerks auf dem Barmer Weihnachtsmarkt.

Foto: Rundschau

Rundschau: Ist Weihnachten was für Sie?

Petzhold: Oh ja, das ist mein Fest! Ich freue mich schon weit im Voraus darauf, in unserem Geschäft viele, viele Päckchen für die Kunden zu packen. Da kommt man schön miteinander ins Gespräch.

Rundschau: Und in Sachen Familie?

Petzhold: Am Heiligen Abend treffen wir uns mit Freunden, Kindern und Familie mit etwa acht bis zehn lieben Menschen. Wir essen zusammen, alles ist schön geschmückt, genau wie es sein soll.

Rundschau: Wie gefällt Ihnen der Barmer Weihnachtsmarkt?

Petzhold: Der ist doch richtig schön und stimmungsvoll. Außerdem angenehm überschaubar und gemütlich. Backfisch und Würstchen habe ich schon vor ein paar Tagen probiert, auch heißen Kakao. Nur bitte keinen Glühwein, den mag ich nicht.

Rundschau: Wenn man sich hier so umschaut: Barmen brummt ganz schön, oder?

Petzhold: Der Werth entwickelt sich richtig gut. Wir haben ja auch eine sehr aktive ISG, neue Lichtersterne und vieles mehr. Man fühlt sich sicher und für Sauberkeit wird ebenfalls gesorgt. Aber auch der Barmer Bahnhof und das Opernhaus fallen mir ein. Oder unser tolles Schokoladen-Fest. Barmen macht sich! Für Einzelhandelskunden ist es doch sehr attraktiv, die Innenstädte aufsuchen, denn die sind gerade zur Weihnachtszeit irgendwelchen Außerhalb-Shopping-Zentren überlegen.

Rundschau: Wenn Sie sich was wünschen dürften ...

Petzhold: ... dann hätte ich wirklich gerne, dass beide Wuppertaler Weihnachtsmärkte bis Ende Dezember geöffnet bleiben. Mit all der abendlichen Lichterstimmung wäre das einfach ein schöner Ausklang für die Wuppertaler Weihnachtszeit.