Rundschau: Hallo, Herr Vollmerhausen. Dürfen Sportler eigentlich Glühwein trinken?

Vollmerhausen: Ich persönlich mag ihn nicht. Wenn ich mit meinen Kleinen unterwegs bin, trinke ich deshalb Kinderpunsch mit. Aber natürlich ist es für Sportler in Maßen erlaubt.

Rundschau: Haben Sie denn Ihren Spielern besondere kulinarische Anweisungen für die Vorweihnachtszeit gegeben?

Vollmerhausen: Jeder Leistungssportler ist für seinen Zustand erst einmal selbst verantwortlich. Der ein oder andere muss aufgrund seiner Veranlagung den Genuss etwas einschränken. Bei anderen könnte ein entsprechender Zuwachs nicht schaden — das ist wie beim Geld. Allerdings nicht Fett, sondern Muskelmasse. Jedenfalls wiegen wir vor und nach der Pause ...

Rundschau: Die interne Weihnachtsfeier steigt morgen nach dem Derby bei Rot-Weiß Essen (Liveticker). Ist das ein glücklicher Termin?

Vollmerhausen: Ich finde schon. Es ist ein besinnliches Zusammenkommen, bei dem man das Jahr Revue passieren lässt. Das hängt nicht von einem Spiel ab. Wobei drei Punkte natürlich immer die Laune heben.

Rundschau: Wie feiern Sie privat Weihnachten?

Vollmerhausen: Ganz klassisch mit der Familie. Meine 18-jährige Tochter ist zwar auf einer Asienreise, aber wir haben ja noch eine 5 und eine 7 Jahre alte Tochter. Weihnachten beschränkt sich auf Heiligabend und den ersten Feiertag, danach geht es in den Skiurlaub ins Zillertal.

Rundschau: Glauben die beiden kleinen Töchter noch an den Weihnachtsmann?

Vollmerhausen (lacht): Schon, wobei ausgerechnet die Kleinere schon mal die Vermutung äußert, dass vielleicht doch nicht alles so in Ordnung ist...

Rundschau: Sind Sie gläubig? Oder eigentlich nur mit Blick auf den Fußballgott?

Vollmerhausen: Ja, bin ich. Ich bin konfirmiert, war im CVJM, die Kinder sind getauft. Und ich gehe in die Kirche. Nicht jeden Sonntag, aber ab und an.

Rundschau: Was trinken Sie denn auf der Weihnachtsfeier?

Vollmerhausen: Ganz ehrlich? Am liebsten ein Bier ...