Mobilität SPD: Parkraumkonzept für Wuppertal unerlässlich

Wuppertal · Ein umfassendes Parkraumkonzept für Wuppertal ist aus Sicht der SPD-Ratsfraktion zwingend notwendig. Sedat Ugurman (Vorsitzender des Verkehrsausschusses) begrüßt, dass es „nach jahrelangen Forderungen aus der Politik“ nun durch die Verwaltung angegangen werde.

Parkplätze sind gerade in der Innenstadt Mangelware.

Foto: Achim Otto

Angesichts der Herausforderungen, die die Verkehrssituation in dichtbesiedelten Quartieren mit sich bringe, sei ein zielgerichtetes Vorgehen unabdingbar. „Auch in Wuppertal werden immer mehr Fahrzeuge zugelassen. Damit einhergehend steigt der Bedarf nach einer modernen, nachhaltigen und vor allem verkehrssicheren Infrastruktur“, so Ugurman. „Gerade in dicht besiedelten Stadtteilen ist es von entscheidender Bedeutung, den Verkehr und das Parken so zu gestalten, dass die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner verbessert wird, ohne dabei die Mobilität einzuschränken.“

Die SPD setzt sich nach eigenen Angaben daher für ein Parkraumkonzept ein, das „die spezifischen Anforderungen der verschiedenen Stadtviertel“ berücksichtigt. „Die enge Bebauung und die begrenzten Verkehrsflächen in Stadtteilen wie der Elberfelder Nordstadt oder auf dem Rott in Barmen erfordern innovative Lösungen“, meint Ugurman weiter. „Wir wollen sicherstellen, dass Fußgänger, Radfahrer und der öffentliche Nahverkehr gleichberechtigt berücksichtigt werden, um eine zukunftsfähige und nachhaltige Mobilität zu gewährleisten.“

Das Parkraumkonzept müsse sicherstellen, „dass alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler – unabhängig davon, ob sie in den stark frequentierten Innenstadtbereichen oder in den weniger dicht besiedelten Stadtteilen leben – von einer besseren Infrastruktur profitieren. Unser Ziel ist es, auch den ruhenden Verkehr in Wuppertal so zu lenken, dass die Stadt lebenswert und zukunftsfähig bleibt.“