Von Bonn bis Wuppertal-Oberbarmen RB 48: Bis Mitte Dezember mit einem RRX-Zug

Wuppertal · Auf der Linie RB 48 wird vom 28. Oktober bis 14. Dezember 2019 ein RRX-Zug eingesetzt. Das hat die „National Express Rail GmbH“ mitgeteilt.

Einer der RRX-Züge.

Foto: Pascal Macher

Das Fahrzeug startet demnach morgens um 6.08 Uhr in Bonn Hbf. und fährt über Köln Hbf. nach Wuppertal-Oberbarmen. Danach verkehrt der Zug drei Mal in beiden Fahrtrichtungen auf der Strecke zwischen Wuppertal-Oberbarmen und Köln Hbf. Abends fährt der Zug um 17:13 Uhr wieder von Wuppertal-Oberbarmen nach Bonn Hbf. Es wird montags bis freitags eingesetzt, außer an Feiertagen.

„Wegen anstehender Instandhaltungsmaßnahmen bei den planmäßig eingesetzten Talent-2-Fahrzeugen könnte es zu Fahrzeugengpässen kommen. National Express nutzt die derzeitige Überkapazität an RRX-Fahrzeugen in Abstimmung mit den drei SPNV-Aufgabenträgern Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), Nahverkehr Rheinland (NVR) und dem Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und beugt somit einem möglichen Engpass auf der RB 48 vor“, so das Unternehmen. Man befinde sich in der Vorbereitung auf die Betriebsaufnahme des RE 6 (RRX) am 15. Dezember 2019. Im Rahmen dessen sei bereits „ein Großteil“ der neuen RRX-Fahrzeuge des Typs Desiro HC (Hersteller Siemens) an „National Express“ übergeben worden.

Da einige Bahnsteige für die RRX-Fahrzeuge zu niedrig sind, kommt es auf diesen Einzelfahrten im genannten Zeitraum zu folgenden Einschränkungen: Der Halt in Haan ist nicht möglich. Fahrgäste, die in Haan ein- und aussteigen möchten, können alternativ die vorherigen und nachfolgenden RB 48-Verbindungen nutzen oder den RE 7, der ersatzweise für die RRX-Fahrten zusätzlich in Haan hält. Außerdem kann in Leverkusen-Schlebusch in Richtung Wuppertal nur an den vorderen zwei und in Richtung Köln bzw. Bonn nur an den hinteren zwei Türen ein- und ausgestiegen werden. Dort kommen mobile Bahnsteigerhöhungen zum Einsatz, die von zu diesem Zweck beauftragtem Servicepersonal bedient werden, um den Fahrgästen den Ein- und Ausstieg in den Zug zu ermöglichen.

Die Fahrzeuge sind doppelstöckig und verfügen über insgesamt 400 Sitzplätze pro Zugteil.