„Die jüngsten Morddrohungen an Helge Lindh machen uns ein weiteres Mal fassungslos. Wieder einmal ist er zur Zielscheibe von Personen geworden, deren Hass und Gewaltphantasien grenzenlos sind und die ihren Mordgedanken freien Lauf lassen. Es kann und darf nicht sein, dass Menschen, die für unsere demokratische Gesellschaft und somit für uns alle einstehen, eingeschüchtert und bedroht werden.

Wir verurteilen diese Mord- und Gewaltandrohung aufs Schärfste und erklären unsere volle Solidarität mit Helge Lindh.

Helge Lindh setzt sich unermüdlich für die Menschen und unsere Demokratie ein - es ist schockierend zu sehen, dass er für seine Überzeugung und seinen Einsatz für eine weltoffene und gleichberechtigte Gesellschaft, in der die Menschenrechte für alle gelten, bedroht wird.

Deshalb stehen wir an der Seite von Helge Lindh. Die Arbeit gegen Hass und Gewalt darf nicht aufhören. Lasst uns noch sichtbarer machen, dass wir viele sind, die sich offen und deutlich für eine vielfältige und gewaltfreie Gesellschaft einsetzen. Lasst uns unsere Solidarität mit Helge Lindh unübersehbar machen.

Unterzeichnerinnen und Unterzeichner:

● Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege Wuppertal AGFW mit ihren Mitgliedsverbänden AWO, Caritas, Diakonie, Der Paritätische, Deutsches Rotes Kreuz,
● Wohlfahrtsverband der Jüdischen Kultusgemeinde Wuppertal /Solingen
● Aufstehen gegen Rassismus Wuppertal
● Begegnungsstätte Alte Synagoge
● CDU Wuppertal
● Die Linke Kreisverband und Ratsfraktion
● Evangelischer Kirchenkreis Wuppertal
● Evangelische-reformierte Gemeinde Ronsdorf
● Islamische Gemeinde Wuppertal
● Muslimische Friedhöfe Wuppertal
● SPD Wuppertal
● ver.di
● Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz
● Zentralrat der Muslime in Deutschland Landesverband NRW (ZMD-NRW)“