Ehrenamtliches Engagement Lothar Dröse: Mit dem Feuer von Adolf Kolping
Wuppertal · Lothar Dröse ist 72 – und trotzdem unermüdlich im Einsatz als Vorsitzender der 1854 gegründeten Barmer Kolpingsfamilie. Treibende Kraft für sein ehrenamtliches Engagement sind schöne Erlebnisse mit anderen Menschen.
Als Kopf der Kolpingsfamilie ist der überzeugte Teamplayer Lothar Dröse die Lokomotive, die auch in schwieriger Zeit den Zug in Bewegung hält – durch Tatkraft und mit ständig neuen Ideen für Bildungsabende. Ein Feuer, das tatsächlich an Adolf Kolping erinnert, der ebenfalls für seine Ideen brannte. Die Motivation dafür? „Wenn man mit einer Ansprache und Unterstützung ein Lächeln in das Gesicht seines Gegenübers zaubern kann“, ist Dröse überzeugt, „ich kann gesellschaftliches Leben mit anderen gestalten und Menschen helfen. Statt zu meckern, packe ich lieber mit an und folge den Worten von Erich Kästner: Es gibt auf der Welt nichts Gutes, außer man tut es.“
Dafür hofft er auch auf Menschen, die ihm und seinem Vorstand folgen und den Fortbestand der Kolpingsfamilie sichern: „Eine neue Jugendgruppe wäre ein Traum, aber auch junge Familien, die sich dem Erbe von Adolf Kolping verbunden fühlen.“ Das Veranstaltungsangebot im Kolpingssaal an der Bernhard-Letterhaus-Straße 9 (Zugang an der Gartenseite) ist aber auch jetzt schon groß: Am 13. November wird über „Kolping weltweit“ berichtet.
Am 27. November geht es um das Thema „Alzheimer und Demenz“. „Schlaganfall und Herzinfarkt“ sind am 8. April 2024 Stichworte zum Vorbeugen, Erkennen und zur Hilfe. „Glaube ganz einfach“ ist am 25. Mai 2024 Thema für Yvonne Willicks, der „Küchenfee“ aus dem WDR-Fernsehen. Beginn ist jeweils um 18 Uhr, der Eintritt ist frei, Gäste sind willkommen.
Jenseits der häuslichen Aufgaben und des Engagements in der Kolpingsfamilie entspannt sich Lothar Dröse bei seiner Briefmarkensammlung (natürlicher Schwerpunkt: Adolf Kolping), im persönlichen Kolpingarchiv, bei Reisen und bei der Fotografie. Und zur Partnerschaft mit seiner Frau Beate sagt er: „Ohne diese Zusammenarbeit und Stütze würde gar nichts laufen!“