Die Rundschau-Themen am 3. November 2018 Kirche warnt vor schwindender Toleranz

Wuppertal · Die evangelische Kirche engagiert sich seit über 30 Jahren für Geflüchtete in Wuppertal. Martin Hamburger (Diakonie-Direktor), Superintendentin Ilka Federschmidt und Diakonie-Geschäftsführerin Mirjam Michalski beobachten einen Stimmungswechsel im Umgang mit Geflüchteten, der mit verschärften Gesetzen konkret ihr Engagement behindert.

Martin Hamburger (Diakonie-Direktor), Ilka Federschmidt (evangelische Superintendentin) und Mirjam Michalski (Geschäftsführerin der Diakonie Wuppertal — Soziale Teilhabe gGmbH).

Foto: Romina Volmer / Diakonie Wuppertal

Dass ein Gotteshaus nicht nur symbolisch Herberge ist, haben die Kirchen in den letzten Jahren bewiesen. In drei Fällen hat der evangelische Kirchenkreis in Wuppertal sogenanntes Kirchenasyl gewährt, also Geflüchtete aufgenommen, um eine Abschiebung zu verhindern. Seit dem 1. August wurden die Regelungen zum Kirchenasyl durch die Innenminister von Bund und Ländern verschärft. Grund zur Sorge, finden Diakonie-Direktor Martin Hamburger und Superintendentin Ilka Federschmidt.

Mehr dazu in der Rundschau am 3. November 2018 und anschließend online.

Die weiteren Themen:

Aktion "Wuppertal spart Watt" / Radhaus: "Keinen Bock auf uns" / Streit um Raum für die "Eritreische Frauenunion" in der Alten Feuerwache / Kritik von Springmann-Verteidiger Prof. Bernsmann: "Kein Grund zur Eile" / Wuppertaler Fotopreis: Monumentales Siegerbild / Halloween: Schaurig geschwebt / FDP will viel mehr buntes Grün / Einen Bummel durch die Barmer Kneipen / Nach Toreschluss - die Wochenendsatire: Ein Merz Anfang November / "Sie zogen sturzbetrunken in der Nacht los": Veranstaltungsreihe der Begegnungsstätte Alte Synagoge zum 80. Jahrestag der Pogromnacht / Wer hat Theaterlust? / Diakonische Altenhilfe feiert 20 Jahre Hospizdienst im Tal / BHC: Gute Stimmung, keine Punkte / Tafel-Aktion für den Süden / John Lees‘ Barclay James Harvest: Legenden am Dienstag in der Stadthalle / Galaball der schönen Künste