Henner Pasch IHK-Präsident zu Gast an der Junior Uni
Wuppertal · Der bergische IHK-Präsident Henner Pasch hat die Wuppertaler Junior Uni besucht. In den Kursen kam er mit den Nachwuchsforscherinnen und -forschern ins Gespräch und experimentierte mit ihnen.
Pasch betonte die Bedeutung der außerschulischen Bildungseinrichtung für die Region und sieht viele Chancen bei der künftigen Fachkräftesicherung. Er war in Begleitung von Peter Krämer (Vorstandsmitglied des Junior Uni-Fördervereins und IHK-Vizepräsident).
Im Kurs „Echt stark! Wir bauen ein Wasserrad“ untersuchte er zum Beispiel mit den Studentinnen und Studenten die Schwimmfähigkeit von Alltagsgegenständen und war begeistert vom Forschergeist der jungen Entdeckerinnen und Entdeckern zwischen vier und sechs Jahren.
Pasch zeigte sich beeindruckt vom Angebot, dem Engagement der Dozentinnen und Dozenten sowie der Begeisterungsfähigkeit der jungen Forscherinnen und Forscher. „Die Junior Uni ist eine fantastische Institution für das ganze Bergische Land und weit darüber hinaus“, resümierte er. Vom Kursangebot profitierten zunächst die Kinder und Jugendlichen – aber später vor allem auch die Unternehmen in der Region.
„Hier werden die Fachkräfte von morgen gemacht“, ergänzte Krämer. „Der Fachkräftemangel ist ein Thema in der Region, das uns alle intensiv beschäftigt und für das wir innovative und mutige Lösungen brauchen.“ Junior Uni-Geschäftsführerin Dr. Ariane Staab: „Der Besuch von Henner Pasch zeigt, dass die Wirtschaft das Potenzial der Junior Uni erkennt. Wir freuen uns auf die künftige Kooperation und den Austausch mit der Wirtschaft.“
Die Junior Uni sei ein Mut stiftendes Projekt und leiste einen wichtigen Beitrag dazu Kinder und Jugendliche schon früh und ohne große Hürden an praxisnahes Arbeiten heranzuführen. Pasch betonte, dass die Junior Uni ein Projekt für das ganze Bergische Land sei, von dem auch Unternehmen in Solingen oder Remscheid profitierten. „Jeder kann sich hier einbringen und die Junior Uni unterstützen“, sagte er.
