Nordpark und Wichlinghausen Doppelter Müll-Ärger
Betr.: Denkanstöße
Die Hinterlassenschaften der Mitmenschen treiben auch den Rundschau-Lesern immer wieder die Zornesröte ins Gesicht. Christel Kortmann machte ihrem Ärger über die Zustände garniert mit Bildern vom Pfingstmontag aus Wichlinghausen Luft: „Unsere Straßen in Wuppertal werden an allen Ecken vermüllt. Alles, was eigentlich in die Mülltonnen (grau, gelb, braun, Papier, Gewerbe) oder zum Sperrmüll (regelmäßige Abfuhr in allen Stadteilen) gehört, landet auf der Straße. Wir alle können nur dankbar sein, dass die fleißigen Mitarbeiter der WSW und auch Freiwillige diesen "Dreck" immer wieder beseitigen. Können wir alle nicht anderen Städten beweisen, dass wir unsere schöne Stadt sauber halten können? Wir selber sind für die Verunreinigung verantwortlich und kein Anderer!! Denkt alle einmal darüber nach und handelt für eine saubere Stadt.“
Andreas Kwias lenkt derweil den Blick ironisch auf die Schönwetter-Überreste im Nordpark: „Die Auflagen bezüglich der "echten" Sozialkontakte wurden gelockert, der blaue Himmel erstrahlt wie nie zuvor in diesem Quartal, Menschen finden im wunderschönen Nordpark in unmittelbarer Nähe des ohnehin geplanten Cafe's wieder zueinander... die einzigen Fragen, die ich mir stelle, sind: Warum war ich zu der Party nicht eingeladen? Und waren gestern noch keine Mülleimer vorhanden?“