Tempo 30 an der Kohlstraße Wirklich nicht nachzuvollziehen
Betr.: Tempo 30 an der Kohlstraße, Rundschau-Leserbrief
Den Frust von Frau Dr. Orywal angesichts der Tatenlosigkeit bezüglich ihres Antrags auf Tempo 30 zur Schulwegsicherung kann ich gut nachvollziehen.
Neben ihrem Antrag zur Kohlstraße standen allein im Bezirk Uellendahl-Katernberg in der letzten Bezirksvertretungssitzung sechs weitere 30er-Zonen-Anträge auf der Tagesordnung. Diese Anträge eint nichts Geringeres als das Schutzbedürfnis der schwächsten Verkehrsteilnehmer*innen. Vor diesem Hintergrund ist die ablehnende Haltung der Verwaltung und das schulterzuckende „Da können wir leider nichts machen“ wirklich nicht nachzuvollziehen.
Gerade wenn es um die Sicherheit der jüngsten Bürger*innen geht, erwarte auch ich eine ganz andere Dynamik. Wenn die Stadt beim Thema Tempo 30 tatsächlich keinen Handlungsspielraum hat, sollte sie doch andere Maßnahmen ergreifen, um zu Fuß gehende Kinder zu stärken und zu schützen.
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