Die Rundschau zeichnet sich immer wieder durch gute Kulturnachrichten aus. Danke an Stefan Seitz für den dringenden Rat, sich den „Faust“ der Wuppertaler Bühnen anzusehen.
Eine tiefsinnige und vergnügliche „Faust“-Interpretation mit „genug Nebel“, aus der alle Altersgruppen Weisheiten für das Hier und Jetzt mitnehmen können.
Im kleinen Theater ziemlich eng gestapelt im Viren-Jetzt (besser mit Maske), gebannt dem Spiel des tollen Ensembles folgend, verweilte ich zu gerne bis zur Schlussszene – in der die Menschen angesichts der Schäden, die wir anrichten, einfach immer weiter tanzen. Eindrucksvoll!
Petra Winter