Leser Selbstdisqualifikation
Betr.: Diskussion um Ausbau der L 419 in Ronsdorf
In den Leserbriefen der L-419-Kritiker entdeckt man bei genauer Betrachtung immer mehr Ungereimtheiten.
Erstens: Wer zu einer Veranstaltung des Landesbetriebs "Straßen.NRW" geht und sich wundert, dass dort auch Vertreter dieses Landesbetriebes anwesend sind, muss sich fragen lassen, ob er weiß, wovon er redet.
Zweitens: Wer behauptet, es gäbe keine Mehrheit in Ronsdorf für den Ausbau, sollte sich das in der Ausgabe der Wuppertaler Rundschau vom 9. Dezember 2017 abgedruckte Ergebnis einer — zugegebenermaßen nicht repräsentativen — Internetfrage ansehen: Er wird sofort eines Besseren belehrt.
Anmerkung der Redaktion: Auf die Frage "Begrüßen Sie den Ausbau der L 419 auf den Wuppertaler Südhöhen zu einer Autobahn in der jetzt geplanten Form?" antworteten 51,9 Prozent von 154 Teilnehmern mit "Ja" — 48,1 Prozent mit "Nein".
Drittens: Wer behauptet, dass der Ausbau der L 419 geplant wird, "ohne dass entsprechend durchgreifende Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor der Lärmverschmutzung (Frage: Was ist das denn?) ergriffen werden", disqualifiziert sich selber.
Wolfgang Luchtenberg, Pressesprecher der Aktion "Ronsdorfer für die L 419", Edmund-Strutz-Weg