Leserbrief „Eine Fahrradseite, eine Fußgängerseite“

Betr.: Hünefeldstraße

Blick in die Hünefeldstraße.

Blick in die Hünefeldstraße.

Foto: Christoph Petersen

Seit Jahren fuhr ich problemlos über den alten Radweg der Hünefeldstraße zur Arbeit oder in die Stadt. Nun werde ich in eine Verkehrssituation gezwungen, wo drei Verkehrsteilnehmer sich auf der schmalen Fahrbahn begegnen können (Kraftfahrzeug und zwei Fahrräder, Stw. Gegenverkehr).

Ob diese Regelung im Kontext einer ideologiegetriebenen Deattraktivierung des PKW-Verkehrs steht ist mir nicht bekannt, sicher aber auch nicht ausgeschlossen.

Irgendwo stand zur Hünefeldstraße, Gehwege und Radwege bräuchten eine Mindestbreite. Deshalb meine humorigen Vorschläge: eine Seite wird Fahrradseite, eine Seite wird Fußgängerseite. In der Summe weniger gefährlich als die neue Regelung. Man kann dann die gesamte Straße zum Zebrastreifen machen, so können Fußgänger und Radfahrer fleißig wechseln.

Klaus Pütter

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