Leserbrief „Aufhören zu reden und anfangen zu handeln“

Betr.: Neuer CDU-Vorsitzender Johannes Slawig

Der CDU-Vorsitzende Johannes Slawig.

Foto: Christoph Petersen

Aus den Medien entnehme ich Worte vom ehemaligen Stadtdirektor Herrn Dr. Slawig „Wir wollen den Stillstand in dieser Stadt beenden“ und seine Stellungnahme zum Städteranking der „Wirtschaftswoche“: „Das ist ein Weckruf für die Wuppertaler Politik und vor allem die Verwaltung." (Platz 60 von 71 Städten, obwohl die 17. größte Stadt Deutschland ist.)

Wie bitte? Herr Slawig war doch über 20 Jahre Chef der Verwaltung und hat offensichtlich selber mitgeholfen, die Wuppertaler Wirtschaftskraft den Bach runtergehen zu lassen. Unter seiner Regentschaft waren die OB dieser Zeit doch vielfach nur die „Grüß August“ von Wuppertal. Die wichtigsten (aber eben auch viele negative) Entscheidungen hat er getroffen, wer denn sonst von der Wuppertaler Stadtspitze

Dass er jetzt mit schlauen Sprüchen um die Ecke kommt, zeigt sein Selbstbewusstseim, aber jetzt muss er aufhören zu reden und anfangen zu handeln. Die Wuppertaler Bürger und Wirtschaft haben die langjährige miserable Politik nicht verdient.

Wolfgang Nolzen

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