Leserbrief „Letztendlich keine Konsequenzen“

Betr.: Ärger über E-Scooter

 Symbolbild.

Symbolbild.

Foto: Rundschau

Sicherlich gibt es Menschen. die das Ganze gerne annehmen. Jedoch wird es nicht anders laufen als in anderen Städten auch. Ich fahre selbst mit dem Fahrrad von Vohwinkel nach Elberfeld zum Dienst. Seit Einführung der Roller und Fahrräder habe ich schon einige Roller auf der Trasse links und rechts liegen sehen. Ebenso lag ein Fahrrad am Homanndamm auf der Strasse. In Vohwinkel stehen einige Roller mitten auf dem Gehweg.

Der Ärger wird im Gegensatz zum Nutzen sicherlich ansteigen. Deswegen haben viel Städte auch schon den Rücktritt einer Zulassung für E-Scooter in Betracht gezogen. Warum sollte es in Wuppertal anders sein? Alleine die topographischen Gegebenheiten in und um Wuppertal, mit seinen fragwürdigen Fahrradwegen, lassen ein vernünftiges Zusammenleben mit E-Scootern nicht zu.

Und was bringt einem eine Telefonnummer, unter die man ein Vergehen melden kann? Nichts! Da niemand zur Verantwortung gezogen wird. Das Ordnungsamt kommt wegen eines Rollers nicht raus. Wird nur für eine Statistik aufgenommen, die letztendlich keine Konsequenzen nach sich zieht.

Klaus-Peter Möller

● Leserbrief an die Wuppertaler Rundschau: redaktion@wuppertaler-rundschau.de
● Zu den Rundschau-Leserbriefen: hier klicken!