Wuppertaler Tafel Neuer Vorstand lässt hoffen
Betr.: Wuppertaler Tafel
Der auf der Mitgliederversammlung neugewählte Vorstand der Wuppertaler Tafel hat bei mir einen sehr positiven Eindruck hinterlassen. Damit verbunden ist die Hoffnung, dass sich die negative Entwicklung der letzten Zeit und das damit verbundene Image in naher Zukunft grundlegend wandelt. Am wichtigsten ist natürlich die Existenzsicherung des Betriebs der Tafel für die vielfältigen und notwendigen sozialen Leistungen und Aufgaben.
Die gewählten Personen haben bei ihrer Vorstellung deutlich gemacht, wie wertvoll ihre unterschiedlichen Erfahrungen im kommunalpolitischen Bereich sowie im Bereich sozialer Unternehmensentwicklung und Finanzierung für die weitere Entwicklung sein können. Dass dabei die langjährigen Erfahrungen des Gründers der Tafel, Herrn Nielsen, als Ehrenvorsitzender einfließen können, ist ein kluger Schachzug und gleichzeitig Anerkennung seiner Lebensleistung.
Für die Zukunft muss dieser neue Vorstand meines Erachtens den mittlerweile mittelgroßen Betrieb strukturell, personell und nicht zuletzt finanziell so aufstellen, dass er den Anforderungen als notwendige Sozialeinrichtung gerecht werden kann.
Aber auch die Beteiligung der Wuppertaler in Form von Ehrenamtlern und finanzkräftigen Unterstützern sowie Unterstützern aus Verwaltung und Politik muss ausgebaut beziehungsweise wieder hergestellt werden.
Rolf Kruwinnus-Rausch