Beschleunigung

Der Artikel stellt richtig dar, dass die Bearbeitung von Bauanträgen bei der Verwaltung zurzeit leider — bedingt durch erhebliche Personalengpässe auf der einen und einen explosiven Anstieg von Anträgen auf der anderen Seite — trotz aller ergriffenen Gegenmaßnahmen nur mit Verzögerungen möglich ist.

Diese sind nicht nur aus Bauherrensicht, sondern auch in den Augen der engagierten Mitarbeiter extrem unbefriedigend.

Die Darstellung, dass der Bauantrag von Frau Bottler alleine aufgrund einer fehlenden Unterschrift liegen geblieben wäre, trifft allerdings nicht zu.

Richtig ist, dass erst nach Eingang der Stellplatz-Ablöse die abschließende Bearbeitung der Bauanträge erfolgt. Dies hat, wiederum bedingt durch die Masse von Anträgen, sechs Wochen gedauert. Am 18. Juni wurde die Genehmigung versandt.

Zur Verbesserung der Situation arbeitet das Ressort derzeit neue Mitarbeiter ein und schöpft konsequent alle Möglichkeiten der Verfahrensbeschleunigung aus.

Martina Eckermann, Presseamt der Stadt Wuppertal

(Rundschau Verlagsgesellschaft)