Leser Angst vor der Blamage?

Betr.: Schwebebahn-Stromschiene

Mit großer Verwunderung habe ich die Äußerungen der WSW-Mitarbeiter vom 18. November vernommen, nach denen sie sich nicht erklären können, wie diese Schiene auf der Länge von 350 Metern von selbst abreißen kann.

Schon vor fünf Jahren war es auch die Stromschiene, die, allerdings ausgelöst durch einen Stromabnehmer der Schwebebahn, dann auf langer Strecke abriss. Ich kann mich nicht erinnern, dass damals schon die Rede von der nicht geeigneten Isolatorenkonstruktion des neuen Gerüstes war.

Haben die WSW jetzt Angst vor der Blamage, wenn sie die ganzen Stromschienen von Vohwinkel bis Oberbarmen austauschen müssten? Was nützen Sollbruchstellen an den Schleifern, wenn die Schiene sich irgendwann von selbst löst? Hoffentlich passiert das nicht auf der Kaiserstraße in Vohwinkel!

Harald Gecke

(Rundschau Verlagsgesellschaft)