„Bisher bin ich davon ausgegangen, dass die Errichtung des ,Pina Bausch Zentrums‘ in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wuppertaler Schauspielhauses von allen politischen Verantwortlichen und Parteien mitgetragen wird. So waren die bisherigen einstimmigen Ratsbeschlüsse zu verstehen. Wenn sich heute Stimmen mehren, etwa dass das ,Pina Bausch Zentrum‘ als ein Kulturobjekt für Eliten diffamiert wird, fehlt mir dafür jegliches Verständnis“, so Köster.
Und weiter: „Jeder, der Kritik an diesem großartigen Gemeinschaftsprojekt von Bund Land und Stadt Wuppertal äußert und es damit in Frage stellt, muss sich darüber im Klaren sein, dass dies nichts anderes als den Abriss eines der großen Wahrzeichen unserer Stadt, des Schauspielhauses an der Kluse, bedeutet.“ Anders als über Förderung durch Land und Bund im Rahmen des Projektes seien die anstehenden Sanierungsarbeiten zum Erhalt des Schauspielhauses nicht zu finanzieren.
Der Wuppertaler CDU-Vorsitzende: „Für uns als CDU ist diese einzigartige Stadt Entwicklungsprojekt, welches die Internationalität unserer Stadt unserer Kultur und unseres Pina-Bausch-Tanztheaters symbolisiert, alternativlos. Das sollte, auch zu Wahlkampfzwecken, nicht in Frage gestellt werden.“