In dieser Lesung wird alles zu einer wunderlich-skurrilen, anrüchig-heldischen Geschichte verwoben. Ein Vexierspiel zwischen Wirklichkeit und Fiktion. Ist das alles nur Tagträumerei? Mitnichten! Diese Situationen, die die Figuren und ihre Geschichten erzählen, berühren uns in unserer Existenz als Mensch und sind Teil unserer gegenwärtigen und zugleich zukünftigen Welt. Also doch so etwas wie ein Märchen oder ein Traum? Sagen wir einfach mal: ein faszinierender, heldenhaft-angereicherter Alltagstraum. Silvia Munzón López und Marco Wohlwend entführen Sie lesend in eine Collage von eigenen Texten und Texten von Peter Stamm, Gustav Schwab, Friedrich von Schirach, Jonathan Safran Foer. Gregor Eisenmann setzt der Sprachgewalt der Poesie die der Bilder gegenüber und fängt diese flüchtige, heldenhaft anrührende Welt mit seiner Videokunst ein.

Die Veranstaltung findet am Samstag, 18. Februar, 19.30 Uhr, bei Utopiastadt im Mirker Bahnhof statt, Eintritt: 8 Euro.