Modernes Chorzentrum NRW-Stiftung: 200.000 Euro für Wuppertaler Kurrende

Wuppertal · Der Verein Wuppertaler Kurrende plant anlässlich seines Chorjubiläums die Sanierung und Erweiterung des Chorzentrums. Die NRW-Stiftung dabei, das veraltete Gebäude zu einem modernen Musikort umzubauen. Bei einem Besuch in Wuppertal überreichte Vorstandsmitglied Karl Peter Brendel die Förderurkunde an Olaf Rosier, den Vorsitzenden des Wuppertaler Kurrende.

Karl Peter Brendel, Vorstandsmitglied der NRW-Stiftung (1.v.li., vorne), überreicht an den Kurrende-Vorsitzenden Olaf Rosier (2.v.re., vorne) im Beisein der Regionalbotschafterin der NRW-Stiftung, Ulrike Tscharntke (2.v.li.) und des Bundestagsabgeordneten Helge Lindh (li.) sowie Mitgliedern des Knabenchors die Förderurkunde.

Foto: NRW-Stiftung

„Die jungen Sänger begeistern bei über 50 Auftritten pro Jahr im In- und Ausland die Menschen. Sie werden als musikalischer Botschafter Nordrhein-Westfalens auch international wahrgenommen. Auf der nächsten Konzertreise im Oktober werden sie zwei Auftritte im Mailänder Dom und im Petersdom in Rom geben“, betonte Brendel in seinem Grußwort.

Und weiter: „Die Kurrende feiert in diesem Jahr ihr 100jähriges Bestehen. Das ist eine gute Gelegenheit, die herausragende Arbeit des Knabenchors zu würdigen. Daher hilft die NRW-Stiftung gerne dabei, ein zukunftsfähiges und barrierefreies Chorzentrum zu gestalten.“

Gute Nachwuchszahlen in den vergangenen Jahren zeigen, wie groß das Interesse an der erfolgreichen Chorarbeit der Kurrende ist. Die Schüler sollen nun zeitgemäße Probenräume bekommen, die ihre Lernmöglichkeiten deutlich verbessern. Das Chorzentrum ist in die Jahre gekommen und sanierungsbedürftig.

Durch die Errichtung eines Anbaus mit Probesaal und Übungsräumen sollem die Knaben in Zukunft ausreichend Platz haben. Um allen talentierten Sängern den Zugang zu ermöglichen, wird das gesamte Chorzentrum barrierefrei umgebaut werden.