Vier Tage lang setzen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit der eigenen Identitätsbildung inmitten gesellschaftlicher Normen wie auch mit den Potenzialen der Vernetzung auseinander und entwickeln gemeinsam eine freie Performance mit Elementen aus bildender Kunst, Theater und Tanz. Interessierte zwischen 14 und 20 Jahren können sich auf dem Instagram-Account @kulturcampuswuppertal informieren. Gefördert wird das Projekt vom Kulturbüro der Stadt Wuppertal. Die Workshops in der Kunsthalle Barmen finden an vier Tagen Ende Januar und Anfang Februar statt.

Ebenfalls wird derzeit das bereits bewährte Format „KulTour“ für 2025 neu aufgelegt. Im Frühjahr haben Studentinnen und Studenten wieder die Möglichkeit, gemeinsam verschiedene Kulturveranstaltungen an unterschiedlichen Orten in Wuppertal zu besuchen und die reichhaltige Wuppertaler Kulturszene zu entdecken.

Viele weitere kreative Ideen werden derzeit im „KulturCampus“ in insgesamt zehn Projekte für unterschiedliche Zielgruppen umgesetzt – beispielsweise hat ein vorweihnachtliches Angebot zum gemeinsamen Singen im Johannesstift bereits stattgefunden, eine Aufführung von Bodo Wartkes „König Ödipus“ im Mai und ein Improvisationstheater-Workshop werden gerade vorbereitet. Begleitet werden die Studentinnen und Studenten dabei von Dr. Uta Atzpodien, die als Kulturschaffende mit vielfältigen Kontakten in die Kulturszene in allen Projektschritten unterstützt.

Der „KulturCampus „richtet sich fachunabhängig an alle Studierenden im Kombinatorischen Bachelor, die Interesse an der Entwicklung künstlerischer, literarischer, musikalischer und sozio-kultureller Projekte haben. Das Seminar kann im Optionalbereich angerechnet werden und startet jeweils im Wintersemester.

Weitere Informationen – auch über die laufenden und abgeschlossenen Projekte – gibt es unter www.kulturcampus.uni-wuppertal.de.