Kunsthalle Barmen Ausstellung endet, bald „Hier“-Biennale

Wuppertal · Die Eröffnungsausstellung „Shared Spaces“ in der Kunsthalle Barmen am Geschwister-Scholl-Platz hat am Samstag (11. Januar 2025) Finissage.

Die leuchtende Neonarbeit von Alfredo Jaar aus Chile an der Fassade der Kunsthalle Barmen.

Foto: Sigurd Steinprinz / Bergische Universität Wuppertal

Um 16 Uhr ist dort live der Künstler Isaac Chong Wai mit seiner Performance „Falling Reversely“, die 2024 auf der Venedig-Biennale zu sehen war, zu Gast. Fünf Performerinnen und Performern thematisieren rassistische Übergriffe im öffentlichen Raum.

Im Oktober 2024 hat die Bergische Uni mit Stadt und vielen Gästen die Wiedereröffnung der Kunsthalle Barmen gefeiert. Die Vision ist ein lebendiger Ort für Gegenwartskunst und -design, an dem Verbindungen zwischen Stadtgesellschaft, Universität und internationaler Kunstszene entstehen.

Ein nächstes Ereignis in der Kunsthalle wirft seine Schatten voraus: Die Biennale „Hier“, während derer vom 16. März bis zum 13. April aktuelle regionale Kunst gezeigt wird. Als Initiatoren fungieren die Initiative „Freunde der Tat“, ein Zusammenschluss von Wuppertaler Kunstförderern und Mitgliedern des Kunst- und Museumsvereins (KMV).

Geplant ist, „Hier“ im Zwei-Jahres-Rhythmus in der Barmer Kunsthalle zu veranstalten, um aktuelles lokales und regionales Kunstschaffen in Wuppertal zu zeigen – an einem Ort, der die angemessene Präsentation regionaler Kunst möglich macht. Bei der ersten Biennale sind die Werke von 21 durch eine Fachjury ausgewählten Künstlerinnen und Künstlern zu sehen.

Wie es am Geschwister-Scholl-Platz außerdem weitergeht, steht auf www.kunsthallebarmen.de